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Gymnasium in Waldkirchen, Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen[3] ist ein im September 1964 gegründetes naturwissenschaftlich-technologisches, wirtschaftswissenschaftliches und sprachliches Gymnasium in Waldkirchen im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Die Schule ist benannt nach dem Erfinder des modernen Buchdrucks und der Druckerpresse, Johannes Gutenberg.
Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 0318[1] |
Gründung | 1964 |
Ort | Waldkirchen |
Träger | Landkreis Freyung-Grafenau |
Schüler | 655 (Schuljahr 2022/23)[1] |
Lehrkräfte | 50 (Schuljahr 2022/23)[1] |
Leitung | Andreas Schöps[2] |
Website | jgg-waldkirchen.de |
Das Johannes-Gutenberg-Gymnasium befindet sich in fußläufiger Entfernung zum Stadtzentrum von Waldkirchen und in unmittelbarer Nähe des Stadtparks. In seiner Nachbarschaft liegen die Schule am Stadtpark – Sonderpädagogisches Förderzentrum Waldkirchen[4], die Kinderkrippe St. Magdalena, die Emerenz-Meier-Mittelschule[5] sowie die Maria-Ward-Grundschule[6].
Am 5. Mai 1964 beschloss der Bayerische Ministerrat die Neugründung einer höheren Bildungsanstalt in Waldkirchen. Im Amtsblatt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus wurde zum 9. Juli 1964 die Neugründung der „Oberrealschule Waldkirchen“ mit Wirkung zum 1. September 1964 amtlich verkündet. Bereits im Vorfeld hatten die Vorbereitungen für das erste Schuljahr begonnen. Mit dem Anmeldeverfahren und der Durchführung der Aufnahmeprüfung war die Oberrealschule Passau, das heutige Adalbert-Stifter-Gymnasium Passau betraut. Im Juni 1964 wurde der Probeunterricht im Gebäude der Landwirtschaftsschule Waldkirchen durchgeführt. Der Unterricht am Johannes-Gutenberg-Gymnasium selbst startete am 9. September 1964 unter der Leitung von Studienrat Isidor Hölzl mit vier hauptamtlichen und neun nebenamtlichen Lehrkräften sowie 111 Schülern, darunter 50 Jungen und 61 Mädchen. Nachdem der Betrieb zunächst in der alten Knabenvolksschule neben der Stadtpfarrkirche stattgefunden hatte, zog die Schule 1965 in das ehemalige Mädchenvolksschulgebäude (das heutige Rathaus) und schließlich 1968 in den Neubau an der Jahnstraße, der trotz zahlreicher Um- und Anbauten sowie Sanierungsmaßnahmen im Kern bis heute besteht. 1972 wurde der Westtrakt der Schule fertig gestellt. 1996 folgte ein vorerst letzter Erweiterungsbau des Schulgebäudes, 2000 wurde die angeschlossene Zweifach-Turnhalle feierlich eröffnet.[7]
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