Loading AI tools
Maler des Barock Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Nepomuk Schöpf (* 1733 in Prag, Königreich Böhmen; † 1798 vermutlich in Gräfelfing) war ein Maler und Radierer des Barock.
Schöpf erlernte das Kunstmalerhandwerk bei seinem Vater Johann Adam Schöpf und war anschließend in dessen Werkstatt tätig. 1761 erhielt er vom Münchner Hof ein Stipendium für eine Studienreise nach Rom. Nach der Rückkehr malte er zwei Bilder für das kurfürstliche Vorzimmer des Nymphenburger Schlosses sowie die Gemälde „Atalante“, „Diogenes“ und „Sokrates“. 1765 wurde er zum kurfürstlichen Hofmaler ernannt und 1770 zum Mitglied der kurfürstlichen Kunstakademie. In Bayern und in Siebenbürgen schuf er zahlreiche Werke, die von den Gemälden des Jesuiten Andrea Pozzo beeinflusst waren.
Johann Nepomuk Schöpf war mit der Regensburgerin Katharina Faber verheiratet. Nach einem Aufenthalt in Siebenbürgen kehrte er Ende der 1770er Jahre nach Bayern zurück und wohnte zunächst bei seinem Bruder Ignaz im Pfarrhaus in Egenburg bei Pfaffenhofen an der Glonn. Zusammen mit diesem siedelte er nach Gräfelfing um, wo er vermutlich verstarb.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schöpf, Johann Nepomuk |
KURZBESCHREIBUNG | Maler des Barock |
GEBURTSDATUM | 1733 |
GEBURTSORT | Prag, Königreich Böhmen |
STERBEDATUM | 1798 |
STERBEORT | unsicher: Gräfelfing |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.