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deutsch-schweizerischer Pfarrer und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Jakob Schneider (* 8. Februar 1797 in Basel; † 24. März 1859 in Betberg; auch Johann Jacob Schneider geschrieben) war ein deutsch-schweizerischer Mundartdichter, Dichter, Pfarrer und Schriftsteller.
Schneider war der Sohn des Basler Buchdruckers und Buchhändlers Felix Schneider.[1] Er kam mit zehn Jahren in eine Erziehungsanstalt in Alpirsbach, wo er mit Albert Knapp Freundschaft schloss. 1811 begann er an der Universität Basel ein Theologie-Studium. Wohl auch unter dem Einfluss des Vaters wendete er sich auch den Lehren der Herrnhuter Brüdergemeine zu. Er wirkte zunächst in Basel und anderen schweizerischen Orten als Vikar, bevor er 1820 von der Evangelischen Landeskirche in Baden als Vikar in Altenheim und danach als Pfarrverweser für Grenzach bei Basel angestellt wurde.[2] 1820 bekam er eine Pfarrei in Weiler und 1824 in Obereggenen. Der heutige Lörracher Ortsteil Tüllingen war ab 1832 seine nächste Station, gefolgt von Feldberg (1840). Kurz nachdem er zu Beginn des Jahres 1859 eine Pfarrstelle in Betberg bei Buggingen antrat, verstarb er an einem Herzleiden.
Schneider verfasste neben Gedichten auch eine Beschreibung des Badischen Oberlandes. Er wurde bekannt als Dichter geistlicher Lieder. Schon seit dem Jahre 1823 hatte er diese in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Einige seiner Dichtungen wurden auch in Gesangbücher aufgenommen.[3]
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