Loading AI tools
preußischer Beamter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Georg Ferdinand von Ammon auch Johann George Ferdinand von Ammon (* 13. Dezember 1761 in Münster; † 11. September 1814 in Aachen) war ein preußischer Beamter.
Johann Georg Ferdinand von Ammon entstammte dem preußischen Adelsgeschlecht Ammon[1] und war der Sohn von Georg Friedrich Ammon (seit 1765 George Friedrich von Ammon[2]) (1723–1765) Gesandter im Niederrheinischen Kreis[3] und dessen Ehefrau Marie Elisabeth (* 16. November 1736 in Köln; † 6. Februar 1813 in Geldern)[4] (geb. Heinius). Seine Mutter heiratete 1771 in zweiter Ehe den Geheimrat Gottlieb Ludwig Plessmann (seit 1786 Gottlieb Ludwig von Plessmann) (1722–1793).
Von seinen Geschwistern sind namentlich bekannt[5]:
Sein Onkel war der Obergerichtsrat Christoph Heinrich von Ammon (1713–1783) und sein Neffe war der Politiker Friedrich Ferdinand von Ammon.
Er heiratete in erster Ehe Jeanette Catharina Gertrude (geb. von Reimann) (* 7. Juli 1772; † 11. September 1814)[6] aus Kleve, gemeinsam hatten sie eine Tochter; die Ehe wurde geschieden.
In zweiter Ehe war er seit 1802 mit Justine Wilhelmine Caroline (geb. Mark) (* 11. November 1784 in Langschede; † 16. Dezember 1868 in Düsseldorf)[7]. Von ihren Kindern sind namentlich bekannt:[8]
Johann Georg Ferdinand von Ammon erhielt Unterricht durch Hauslehrer in Köln und in Geldern. Er immatrikulierte sich am 3. Dezember 1777[10] an der Universität Duisburg zu einem Studium der Rechtswissenschaften und beendete dieses 1780.
Am 14. Mai 1781 wurde er Referendar bei der Kriegs- und Domänenkammer in Kleve (siehe auch Märkische Kriegs- und Domänenkammer) und bat, gemeinsam mit seinem Bruder Johann Georg Heinrich, um die Zulassung zum Rigorosum, das beide am 15. Juli 1781 im Beisein des Ministers Joachim Christian von Blumenthal bestanden und hiermit nun befähigt waren, das Ratsamt auszuüben.
Im Oktober 1781 wurde er Assessor in Tecklenburg-Lingen (siehe auch Grafschaft Lingen) und wurde im Mai 1790 zum Kriegs- und Domänenrat ernannt.
1792 wechselte er als Nachfolger von Carl Friedrich Neuhauss (* 1751) von Lingen in die Kriegs- und Domänenkammer Hamm; Ende 1803 erfolgte seine Versetzung nach Münster.
Er verstarb als General-Rendant beim Generalgouvernement Nieder- und Mittelrhein.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.