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deutscher Hof- und Justizrat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Gebhard Rabener (* 1632[1] in Sorau; † 29. Januar 1701[1] in Berlin) war Kurfürstlich-Brandenburgischer Hof- und Justizrat in Berlin.
Johann Rabener war ein deutscher Jurist, welcher ab 1666 erst als Richter am Hofgericht in Kolberg, dann ab 1686 in Stargard tätig war.[2] später wurde er Justizrat in Berlin.
Gemeinsam mit anderen setzte er sich in Berlin für den Aufbau eines Observatoriums mit einem hauptamtlichen Astronomen ein. Hierfür war Erhard Weigel in Kontakt mit einer Gruppe um Rabener, dem Berliner Archivar Johann Jakob Chuno und dem Berliner Prediger Daniel Ernst Jablonski.[3] Rabener hatte bereits 1697 ein Gutachten für die Errichtung eines Observatoriums erstellt.[4][5] Dies hatte er mit Blick auf die spätere Gründung der Societät bereits mit dem Fokus erstellt, mit wenig Aufwand ein solches zu erstellen.
Er war Gründungsmitglied der Brandenburgischen Societät der Wissenschaften zu Berlin[2] und wurde am 6. Dezember 1700 als Ordentliches Mitglied in die neu gegründete Gesellschaft aufgenommen, starb aber wenige Wochen später.
Er war mit Catharine, geb. Gebhard († 1686), verheiratet. Sie hatten mehrere Kinder.[1]
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