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1802 - 1883 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann August Lehmann (* 24. September 1802 in Königsberg i. Pr.; † 6. Dezember 1883 in Elbing) war ein deutscher Gymnasiallehrer.
Lehmanns Vater war J. F. Lehmann, Professor der Philosophie an der Kgl. Universität und Direktor des Kneiphöfischen Gymnasiums in Königsberg.
Johann August Lehmann besuchte die Domschule und das Collegium Fridericianum. Von 1820 bis 1824 studierte er an der Albertus-Universität Königsberg Philologie und Philosophie. Er war dreieinhalb Jahre Mitglied des philologischen Seminars unter Christian August Lobeck und zweieinhalb Jahre zweiter Lehrer am pädagogischen Seminar unter Johann Friedrich Herbart. Ein halbes Jahr lang war er Hilfslehrer am Friedrichskollegium. Im Dezember 1824 wurde er ordentlicher Lehrer an der höheren Bürgerschule neben St. Peter und Paul (Danzig). Ab Michaelis 1825 am Akademischen Gymnasium Danzig, war er daneben einige Jahre Lehrer an der höheren Töchterschule. Als Oberlehrer rückte er 1833 in die vierte Professorenstelle. Im Juni 1836 wurde er zum Direktor des Kgl. Gymnasiums Marienwerder ernannt.[1] 1852 erhielt er vom Großherzog Carl Friedrich (Sachsen-Weimar-Eisenach) die goldene Civil-Medaille am Landesfarbigen Bande. Verdient machte er sich um den Altpreußischen Dichterverein, der 1856–1859 den Ost- und Westpreußischen Musen-Almanach herausgab. Ostern 1865 pensioniert, lebte er eine Zeitlang in Danzig.[2]
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