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Graf von Holstein-Schauenburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jobst I. von Holstein-Schauenburg (* 1483; † 5. Juni 1531) war ab 1527 Graf von Holstein-Schauenburg.
Jobst war das einzige Kind von Johann IV. von Holstein-Schauenburg (* 1449; † 30. März 1527) und Cordula von Gehmen († 1528). Außer der Stammgrafschaft Schaumburg regierte er Holstein-Pinneberg und die Herrschaft Gemen. Während seiner Regierungszeit breitete sich in den Gebieten rings um seine Ländereien die Reformation aus. Jobst war jedoch ein Anhänger des Katholizismus und verschaffte mehreren seiner Söhne geistliche Pfründen. Er starb nur vier Jahre nach seinem Vater. Sein ältester überlebender Sohn, der zum Geistlichen bestimmte Adolf, übernahm 20-jährig die Regierung.
Die Straßen Josthöhe und Jostweg in Hamburg-Hummelsbüttel, das damals zur Grafschaft Holstein-Pinneberg gehörte, wurden nach ihm benannt.
1506 heiratete er Gräfin Maria von Nassau-Dietz (1491–1547), die Tochter Johanns V. von Nassau. Ihre Kinder waren unter anderen:[1]
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