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US-amerikanische Malerin, Vertreterin des Abstrakten Expressionismus Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joan Mitchell (* 12. Februar 1925 in Chicago, Illinois; † 30. Oktober 1992 in Paris) war eine US-amerikanische Malerin. Sie ist eine Vertreterin des abstrakten Expressionismus.
Joan Mitchell studierte Bildende Kunst am Smith College in Northampton (MA), sowie am Art Institute of Chicago und an der Columbia University in New York u. a. bei Hans Hofmann. Sie wurde von Van Gogh und Cezanne, Matisse und Kandinsky beeinflusst und in New York von Willem de Kooning, Franz Kline und Philip Guston.
Von 1948 bis 1950 ermöglichte ihr ein Stipendium einen Studienaufenthalt in Paris. 1949 heiratete sie in Frankreich den Verleger Barney Rosset (Grove Press). Zurück in den USA, wandte sich Mitchell der avantgardistischen Malerei zu und galt Anfang der 1950er Jahre als eine der führenden Künstler der New York School. Sie war eines der wenigen weiblichen Mitglieder des Artists' Club der Downtown lebenden Maler. 1952 trennte sie sich von Rosset.
Bei einem Aufenthalt in Frankreich lernte sie 1955 den kanadischen Maler Jean-Paul Riopelle kennen, mit dem sie bis 1979 zusammen lebte, zunächst in Paris, später in Vétheuil. Im Jahr 1959 war Joan Mitchell Teilnehmerin der documenta II in Kassel. 1979 wurde sie in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[1] Joan Mitchell starb 1992 in Frankreich. Seit 1993 vergibt die „Joan Mitchell Foundation“ Auszeichnungen und Stipendien an Maler, Bildhauer und Künstlergruppen.
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