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Joan Jett
US-amerikanische Rocksängerin und Gitarristin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Joan Marie Jett (* 22. September 1958 in Philadelphia, Pennsylvania als Joan Marie Larkin) ist eine US-amerikanische Rocksängerin, Gitarristin, Schauspielerin und Musikproduzentin.


Leben
Jett wurde 1958 in Philadelphia geboren. Nachdem sie ihre Highschool-Zeit in Wheaton (Maryland) verbracht hatte, zog sie als Jugendliche mit ihrer Familie nach Hollywood.
Erste Aufmerksamkeit erregte sie als Gitarristin, Songschreiberin und Sängerin in der 1975 gegründeten und ausschließlich weiblich besetzten Hard-Rock-Band The Runaways, die besonders mit dem Song Cherry Bomb erfolgreich war. Nach der Auflösung der Gruppe 1979 widmete sie sich ihrer Solokarriere und hatte Erfolge mit ihrer neuen Band, den Blackhearts. Deren größter Hit war 1981 eine Coverversion von I Love Rock ’n’ Roll, mit dem sie im Folgejahr sieben Wochen lang Platz eins der US-Popcharts belegte.
2006 gründete Jett mit Kenny Laguna die Plattenfirma Blackheart Records.[1][2] Der US-amerikanische Gitarrenhersteller Gibson legte ein Signature-Modell ihrer E-Gitarre Gibson Melody Maker auf. 2015 wurde Jett mit ihrer Band The Blackhearts in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[3] 2023 veröffentlichte sie die Single If You're Blue und die EP Mindsets.
Jett ist Vegetarierin und setzt sich zusammen mit der Tierschutzorganisation PETA für eine fleischlose Lebensweise ein.[4]
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Trivia
2023 startete Workday, ein US-amerikanischer Anbieter von Cloud-basierter Computersoftware, eine Rockstar–Werbekampagne,[5] in der neben anderen bekannten Personen aus der Rockmusik auch Joan Jett in verschiedenen Spots auftritt.[6]
Diskografie
Zusammenfassung
Kontext
Studioalben
Kompilationen
- 1993: Do You Wanna Touch Me
- 1993: Flashback (Zusammenstellung aus raren B-Seiten, Soundtrackbeiträgen und Demos)
- 1994: The Original Hit Collection
- 1996: Great Hits
- 1997: Fit to Be Tied – Great Hits by Joan Jett and the Blackhearts
- 1999: Fetish
- 2011: Greatest Hits
EPs
- 1992: I Love Rock ’n’ Roll 92
- 1995: 1979 (enthält die ersten Soloaufnahmen von Joan Jett, nur für Mitglieder des Fan Clubs veröffentlicht, erschien 2015 unter dem Titel The First Sessions als 12"-EP)
- 1995: Cherry Bomb (nur für Mitglieder des Fan Clubs)
- 2001: Unfinished Business (nur für Mitglieder des Fan Clubs)
- 2023: Mindsets
Singles
Weitere Singles
- 1980: Bad Reputation (US:
Gold)
- 1981: You Don’t Own Me (Jezebel)
- 1990: Love Hurts (Up from the Skies)
Videoalben
Mit The Runaways
siehe The Runaways
Mit The Gits
- 1995: Evil Stig
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Zusammenfassung
Kontext
Goldene Schallplatte
|
2× Platin-Schallplatte
|
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
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Filme über Joan Jett
Die Geschichte von Joan Jetts erster Band, The Runaways, ist 2010 unter dem gleichnamigen Titel verfilmt worden. Die Rolle der Joan Jett wird von Kristen Stewart gespielt.[9] 2018 erschien eine Dokumentation über das Leben von Joan Jett, Bad Reputation, benannt nach einem ihrer Studioalben.[10]
Filmografie
- 1987: Light of Day – Im Lichte des Tages (Light of Day), mit Michael J. Fox
- 1992: Highlander – Sprung in den Tod (1. Staffel, Folge 5, als Felicia Martins)
- 2000: Walker, Texas Ranger – Wedding Bells (7. Staffel, Doppelfolge 24/25 zum Staffelabschluss, als Dierdre Harris)
- 2003: The Sweet Life
- 2008: Criminal Intent – Verbrechen im Visier – Die letzte Show (7. Staffel, Folge 16, als Sylvia Rhodes)
- 2008: Repo! The Genetic Opera (Kurzauftritt als Gitarristin)
- 2009: Lock and Roll Forever (als Charlotte Superstar)
- 2010: Multiple Sarcasms (als sie selbst)
- 2014: Big Driver
- 2018: Bad Reputation[11][12]
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Weblinks
Commons: Joan Jett – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Joan Jett im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Joan Jett im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Joan Jett im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- joanjett.com
- Joan Jett bei IMDb
- Joan Jett bei AllMusic (englisch)
- Joan Jett bei Discogs
- Joan Jett bei laut.de
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Einzelnachweise
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