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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joachim Heise (* 1946) ist ein deutscher Historiker mit Arbeitsschwerpunkt DDR-Geschichte und Leiter des Berliner Instituts für vergleichende Staat-Kirche-Forschung.
Heise belegte ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Pädagogischen Hochschule Potsdam. Danach war er als Diplomlehrer tätig. 1979–82 erhielt er eine planmäßige wissenschaftliche Aspirantur im Forschungsbereich „Geschichte der Bündnispolitik“ am Institut für Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED.
Heise war ab 1980 Mitglied der Institutsparteileitung und stellvertretender SED-Parteisekretär. 1983 erfolgte die Promotion A über die Geschichte der Kirchenpolitik der SED. Von 1983 bis 1986 war er wissenschaftlicher Oberassistent und Rektoratsbereichsleiter für Aus- und Weiterbildung im vierköpfigen Rektorat der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. 1986 folgte die Promotion B. Zwischen 1986 und 1990 war er Dozent am Institut für Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. 1993 war er Mitgründer und bis 2007 stellvertretender Leiter des mit öffentlichen Mitteln geförderten Instituts für vergleichende Staat-Kirche-Forschung in Berlin. Heise ist seit 2007 gleichberechtigter Leiter des Instituts.
Heise ist Autor und Herausgeber von Publikationen zur DDR-Geschichte.
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