Jinghong-Talsperre
Stausee in China Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Jinghong-Talsperre ist eine Gewichtsstaumauer aus Walzbeton (RCC) am Oberlauf des Mekong, der in China Lancang heißt, bei Jinghong in der chinesischen Provinz Yunnan. Der Hauptzweck der Talsperre ist Wasserkraftgewinnung; dazu dient ein Kraftwerk mit einer Leistung von 1750 Megawatt.[1] Ein Teil der erzeugten elektrischen Energie wird nach Thailand verkauft. An der Staumauer befindet sich auch ein Schiffshebewerk, für kleinere Schiffe. Talseitig ist ein kleiner Schiffskanal dazu angelegt.
Jinghong | |||
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Lage | Jinghong, Yunnan | ||
Zuflüsse | Mekong (Lancang) | ||
Abfluss | Mekong | ||
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Koordinaten | 22° 3′ 9″ N, 100° 45′ 58″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Sperrentyp | RCC-Gewichtsstaumauer | ||
Bauzeit | 2003–2008 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 108 m | ||
Kronenlänge | 704,5 m | ||
Kraftwerksleistung | 1 750 MW | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 510 km²(?) | ||
Speicherraum | 249 Mio. m³(?) |
Die Baukosten betrugen 2,3 Milliarden Yuan (aktuell umgerechnet etwa 350 Millionen US-Dollar). Das Wasserkraftwerk wurde zwischen 2008 und 2010 in Betrieb genommen.
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