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dänischer evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jens Holger Schjørring (* 6. Oktober 1942) ist ein dänischer evangelischer Theologe, Kirchenhistoriker und Hochschullehrer.[1]
Nach seiner Reifeprüfung am Gymnasium in Herning studierte Jens Holger Schjørring Evangelische Theologie an der Universität Aarhus und legte dort 1968 sein erstes theologisches Examen ab, nachdem er (neben Studien an der Universität München und der Universität Oxford) von 1965 bis 1967 einen längeren Studienaufenthalt an der Eberhard Karls Universität Tübingen verbracht hatte. Bis zum Eintritt in den Ruhestand 2009 blieb er mit der Universität Aarhus verbunden. 1979 promovierte er dort zum Dr. theol. Zunächst lehrte er in Aarhus als wissenschaftlicher Assistent für den Bereich Kirchengeschichte, dann als Dozent auch für Dogmatik und seit 1997 als Professor für Kirchengeschichte.
Neben seiner Arbeit am Zentrum für Grundtvigstudien in Aarhus wirkte Schjørring auch nebenamtlich als Prediger an der Ellevang Kirke in Risskov, einem Stadtteil von Aarhus.
Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist vor allem die kirchliche Zeitgeschichte des Protestantismus und das Verhältnis des Luthertums in den nordischen Staaten und Deutschland, außerdem der Lutherische Weltbund. Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche, von ihm mitherausgegebene „Geschichte des globalen Christentums“.
Monographien
Aufsätze
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