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französischer römisch-katholischer Geistlicher und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jean Lebeuf (* 6. März 1687 in Auxerre; † 10. April 1760 in Paris) war ein französischer römisch-katholischer Geistlicher und Historiker.
Jean Lebeuf (auch: abbé Lebeuf), der in Auxerre aufwuchs, wurde früh zum geistlichen Stand bestimmt. Er zeigte eine besondere Neigung zur historischen Forschung und zum liturgischen Gesang. Er durchlief in Auxerre die Ausbildung durch die Jesuiten und in Paris das Collège Sainte-Barbe (Abschluss 1704). 1711 wurde er zum Priester geweiht. Seine preisgekrönten historischen Forschungsarbeiten brachten ihm 1740 einen Sitz in der Académie des inscriptions et belles-lettres ein, wo er zu den aktivsten Mitgliedern zählte. Seine wichtigsten Texte wurden noch in neuester Zeit herausgegeben bzw. nachgedruckt. Dasselbe gilt für seine wissenschaftliche Korrespondenz. Er starb 1760 im Alter von 73 Jahren. In Paris ist der Place de l’Abbé Jean Lebeuf nach ihm benannt. In Auxerre trägt die Rue Lebeuf seinen Namen.[1]
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