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Art der Gattung Kiefern (Pinus) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Japanische Rotkiefer (Pinus densiflora) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
Japanische Rotkiefer | ||||||||||||
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Japanische Rotkiefer (Pinus densiflora) im Norden der Insel Honshu | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pinus densiflora | ||||||||||||
Siebold & Zucc. |
Die Japanische Rotkiefer wächst als immergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von durchschnittlich 15, maximal bis zu 35 Metern. Die Borke der jungen Bäume ist rotbraun (daher der Name), mit dem Alter wird sie zunehmend gräulich. Die Nadeln sind hellgrün, stehen jeweils zu zweien in einer Nadelscheide und werden 8 bis 12 Zentimeter lang. Insgesamt bleiben die Nadeln drei Jahre am Baum.
Die männlichen Zapfen sind braun und stehen in 9 bis 10 Zentimeter langen Quirlen. Die blassbraunen weiblichen Zapfen sind rundlich und spitz zulaufend; sie erreichen 4 bis 7 Zentimeter Länge und brauchen zwei Jahre zum Reifen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Sie ist der dominierende Nadelbaum auf den Japanischen Inseln, kommt aber auch auf dem fernöstlichen Festland (Korea, China, südöstliches Russland) vor. Diese Art wächst auf trockenen, leicht sauren Böden an sonnigen Standorten.
Die Erstbeschreibung stammt von Philipp Franz von Siebold und Joseph Gerhard Zuccarini; sie ist 1842 in deren gemeinsamem Werk Flora japonica, Band 2 (3), Seite 22 veröffentlicht worden.[2]
Es werden drei Varietäten unterschieden:[3]
Es sind mehrere Zuchtformen bekannt:
Kulturelle Bedeutung hat die Rotkiefer traditionell in Japan, wo sie als Akamatsu (赤松, dt. „Rot-Kiefer“) oder Mematsu (雌松, dt. „Weibliche Kiefer“), im Gegensatz zur ebenfalls in Japan häufig vorkommenden Japanischen Schwarzkiefer, der Omatsu (雄松, dt. „männliche Kiefer“), bezeichnet wird und forstwirtschaftlich sowie als Zierbaum genutzt wird. Sie ist regelmäßig in Japanischen Gärten anzutreffen. In Mitteleuropa ist die Nutzung problematisch. Der Anbau in Parks und Gärten ist wegen der hohen Anfälligkeit gegen Schneebruch und Blattparasiten von wenig Interesse. In der Forstwirtschaft kommen weitere Probleme auf Grund der unter mitteleuropäischen Bedingungen auftretenden schlechten Wüchsigkeit und Stammformen hinzu.
Die ölreichen Samen der Japanischen Rotkiefer sind essbar und haben einen leicht harzigen Geschmack.[7] Der mit der Rotkiefer in Symbiose lebende Pilz Matsutake gilt in Japan als Delikatesse.
Die Rotkiefer ist in Japan der Symbolbaum der Präfekturen von Iwate, Okayama und Yamaguchi.
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