Jan Stieding
deutscher Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jan Stieding (* 7. Januar 1966 in Bad Langensalza) ist ein deutscher Maler.
Stieding ist der Sohn des Bildhauers Harald Stieding und lernte zunächst den Beruf eines Steinmetzes. Von 1991 bis 1994 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. 1995 wechselte er an die Kunstakademie Düsseldorf zunächst zu Hubert Kiecol. Als Meisterschüler von Jörg Immendorff beendete Jan Stieding 1998 das Studium und arbeitete anschließend bis zum Jahr 2000 als sein Assistent. Von 2000 bis 2001 war er Kurator für junge Kunst im Atelier Immendorff Kaistraße 16 in Düsseldorf. 2001 hatte er seine erste Ausstellung in der Galerie Nosbaum Reding in Luxemburg. Neben Einzel- und Gruppenausstellungen setzt Jan Stieding seine kuratorische Tätigkeit in eigenen Offspace-Projekten fort. Er lebt mit seiner Frau und drei Töchtern in Düsseldorf und Thüringen.
Das 2005 bei Navado Press herausgegebene Künstlerbuch mit einem Text von Raimund Stecker Realisierungen von Verborgenem welches zeitgleich zur Ausstellung Risiko in der Luxemburger Galerie Nosbaum Reding erschien, legt den Fokus auf Malerei, deren Motive sich aus dem in der DDR Erlebten und Erinnerten des Künstlers herleiten. Werktitel wie Jugendclub, Palastbar, Subbotnik, Kati spielen darauf an. In den meist großformatigen Bildern sowie in den Gouache- und Aquarell-Serien der folgenden Jahre versammeln sich Narratives und Erinnertes aus wissenschaftlichen, psychologischen, literarischen und biografischen Themen. Die Motive, oft auch aus der zeitgenössischen Medienwelt entnommen, sind nur Anlass für eine prozesshafte Malerei und werden durch diffuse Farbverläufe und irritierende Flecken, Akzentuieren sowie Zonen der Unschärfe bis zur Abstraktion getrieben.
G: Gruppenausstellung S: Soloausstellung
Personendaten | |
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NAME | Stieding, Jan |
ALTERNATIVNAMEN | Stieding |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1966 |
GEBURTSORT | Bad Langensalza |
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