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deutscher Sozialwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jan Rehmann (eigentlich Johann Rehmann, geboren 1953) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Philosoph.
Rehmann schloss 1983 sein Lehramtsstudium für die Fächer Geschichte und Französisch mit der ersten wissenschaftlichen Staatsprüfung zur Zulassung für das Amt des Studienrats ab. In den Jahren 1983 bis 1985 war er in Berlin als Referendar tätig und absolvierte 1985 das Zweite Staatsexamen. Er wurde 1997 an der FU Berlin promoviert.
Seit 1998 unterrichtet Rehmann als Visiting Professor for Critical Theory and Social Analysis am Union Theological Seminary in New York City. 2003 erfolgte seine Habilitation in Philosophie an der Freien Universität Berlin, wo er seitdem auch lehrt.
In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich Rehmann insbesondere mit den Themen zu Ideologien, der Hegemonietheorie sowie Religion. In Berlin war er an der Gründung der dortigen Volks-Uni beteiligt. Ferner ist er von Beginn dem Berliner Institut für kritische Theorie verbunden und arbeitet auch am Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus mit. In den 1980er Jahren arbeitete er an dem Projekt „Ideologietheorie“ um Wolfgang Fritz Haug mit.
Mehrere seiner Monographien wurden ins Englische übersetzt.
Rehmann ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac.[1]
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