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Schweizer Bildhauer und Plastiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
James Licini (* 17. April 1937 in Zürich) ist ein Schweizer Bildhauer und Plastiker.
James Licini ist der Enkel eines aus Alano di Piave im Veneto eingewanderten Italieners.
Nach einer Lehre als Schmied arbeitete James Licini von 1955 bis 1959 zuerst als Eisenleger auf dem Bau, nachher als Kassen- und Bauschlosser. Schon als Lehrling verkehrte er mit Künstlern wie Muz Zeier (1929–1981) und Friedrich Kuhn (1926–1972). Ab den 1960er-Jahren wurde Licini von Hans Aeschbacher und Kurt Laurenz Metzler hin und wieder als Assistent beigezogen.
Als Plastiker ist Licini Autodidakt und sieht sich nicht als Künstler, sondern als Stahlbauer. Er arbeitet mit Doppel-T-Trägern, Winkeleisen und Stahlplatten, die er direkt aus der industriellen Produktion bezieht.[1] 1968 erstellte er erste abstrakte Eisenplastiken. 1971 und 1972 folgten Studienreisen in die USA, später nach Spanien und Mexiko.
Vor allem in den 1970er-Jahren erhielt Licini mehrere Stipendien, unter anderem von Stadt und Kanton Zürich, sowie 1974 ein Eidgenössisches Kunststipendium. 1997 stellte er im Forum Kunst in Rottweil aus, 1998 in der Galerie Andy Jllien in Zürich und 2017 im Park des Castello del Sole am Lago Maggiore[2]. Von 1961 bis 1963 war Licini mit der Fotografin Maja Burkhard verheiratet. Licini arbeitet in Nürensdorf.
Sein Neffe Bernhard Licini absolvierte eine Schlosserlehre und macht Objekte.[3]
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