Jaguar XF

Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Jaguar XF ist ein Pkw-Modell des britischen Automobilherstellers Jaguar, das in der oberen Mittelklasse eingeordnet wird. Er erschien 2008 auf dem Markt und löste den bisherigen Vorgänger Jaguar S-Type ab, welcher bis 2007 gefertigt wurde. Dabei wurde vor allem das Design (innen & außen) unter der Führung vom Jaguar Chefdesigner Ian Callum radikal geändert. Neben Benzinmotoren waren gleich mehrere Dieselvarianten verfügbar, was bei Jaguar seit dem S-Type üblich war.

Der XF wurde unter seinem internen Codenamen X250[1] gebaut. Im Januar 2007 zeigte Jaguar das Konzeptauto C-XF concept auf der North American International Auto Show, der XF wurde 2007 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main der Öffentlichkeit vorgestellt[2]. Die Auslieferung an die Kunden begann Anfang 2008.

Modellreihen im Überblick

Weitere Informationen Bauzeit, Baureihe ...
Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild
X250
2008–2015 X250 Die erste Generation des Jaguar XF kam 2008 auf den Markt. Ende 2011 erhielt das Modell ein Facelift – zu erkennen an den LED-Tagfahrlichtern. Ab November 2012 gab es auch eine Kombi-Variante („Sportbrake“).
X260
2015–2024 X260 Der X260 ist die zweite Generation, und somit der Nachfolger des X250, basierend auf der von Jaguar neu entwickelten iQ-Plattform und mit serienmäßiger Aluminiumkarosserie, die das Auto um 190 kg leichter macht als den Vorgänger. Auf dem Markt war dieses Modell ab Herbst 2015 verfügbar. Im Juni 2017 wurde die aktualisierte "Sportbrake"-Variante vorgestellt.
Schließen

Zulassungszahlen in Deutschland

Seit dem Marktstart 2008 bis einschließlich Dezember 2024 wurden in Deutschland insgesamt 23.564 Jaguar XF neu zugelassen. Mit 2.803 Einheiten war 2013 das erfolgreichste Verkaufsjahr.

Zulassungszahlen in der Schweiz und Liechtenstein

In der Schweiz und Liechtenstein wurden im Jahr 2023 zehn Jaguar XF neu zugelassen.[4]

Commons: Jaguar XF – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.