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Gattung der Familie Primelgewächse (Primulaceae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Jacquinia sind eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Theophrastoideae.
Jacquinia | ||||||||||||
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Jacquinia aurantiaca | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Jacquinia | ||||||||||||
L. |
Jacquinia-Arten sind reich verzweigte, halbimmergrüne bis immergrüne Sträucher oder kleine Bäume. Die kurz gestielten, meist kahlen Laubblätter sind ganzrandig, scheinwirtelig bis wechselständig angeordnet und an der Spitze mit einem kurzen Stachel besetzt.
Der end- oder achselständige traubige Blütenstand enthält wenig bis viele Blüten. Die duftenden, gestielten Blüten sind fünfzählig und zwittrig mit doppelter Blütenhülle. Die beständigen Kelchblätter sind frei oder fast frei. Die teils drüsige Krone ist glocken- bis urnenförmig, orange, weiß oder gelb. Die Anhängsel (Staminodien) der Krone sind abgeflacht und kronblattähnlich. Die abgeflachten und oft drüsigen Staubfäden, der kurzen Staubblätter, sind am Ansatz vereint und die Staubbeutel stumpf-dreieckig. Der Fruchtknoten ist oberständig mit kurzem Griffel und kleiner, kopfiger Narbe.
Die meist mehrsamige Frucht, eine Beere, ist annähernd rund oder länglich bis verkehrt-eiförmig, das dünne Perikarp ist ledrig bis krustig.
Die Gattung Jacquinia ist beheimatet auf den Westindischen Inseln sowie von Mexiko bis ins nördliche Südamerika.
Die Gattung Jacquinia wurde 1759 erstbeschrieben[1] und ist nach dem österreichischen Botaniker und Chemiker Nikolaus Joseph von Jacquin benannt[2].
Sie enthält etwa 32 Arten, darunter:
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