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französischer Tontechniker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jacques Robert Maumont (* 29. September 1924 in Paris; † 13. April 2006 in Sarcelles)[1] war ein französischer Tontechniker und Oscarpreisträger.
Maumont begann bei Kriegsende 1945 seine berufliche Ausbildung und wurde 1947 von Jacques Tati zum Film geholt, wo er als Assistent am Ton von dessen Komödie Tatis Schützenfest beteiligt gewesen war. 1959 stieg er bei einem Kurzfilm von Jean-Luc Godard zum Cheftontechniker auf. In den kommenden drei Jahrzehnten sorgte Maumont bei einer Fülle von zum Teil hochwertigen Unterhaltungsfilmen für den guten Ton und arbeitete in dieser Zeit mit den führenden Regisseuren des Landes wie François Truffaut, Louis Malle, Alain Resnais und Robert Bresson zusammen. 1987 zog er sich aus der Branche zurück und ging in den Ruhestand.
Jacques Maumont wurde mehrfach für Filmpreise nominiert: 1963 erhielt er für die von ihm zwei Jahre zuvor bei dem zum Teil in Frankreich gedrehten US-Kriegsfilm Der längste Tag gestalteten, tonlichen Spezialeffekte einen Oscar. 1978 nahm er einen César für den Ton bei dem bereits 1975 gedrehten Resnais-Film Providence in Empfang. Weitere César-Nominierungen folgten 1983 für Entscheidung am Kap Horn, 1984 für Garçon – Kollege kommt gleich und 1985 für Liebe bis in den Tod.
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