Issing (Pfalzen)
Katastralgemeinde und Fraktion der Gemeinde Pfalzen im Südtiroler Pustertal (Italien) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Katastralgemeinde und Fraktion der Gemeinde Pfalzen im Südtiroler Pustertal (Italien) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Issing (veraltet auch Issingen und Itzing) ist eine Katastralgemeinde und Fraktion der Gemeinde Pfalzen mit ca. 350 Einwohnern im Südtiroler Pustertal (Italien). Issing liegt etwas westlich vom Gemeindehauptort inmitten der Pfalzner Mittelgebirgsterrasse auf 970–1020 m Höhe.
Genannt wird Issing ersturkundlich in den Jahren 1100–1110, als ein Vasall der bischöflichen Kirche Brixen, namens Perenhart, dieser einen Hof in der Ortschaft „Issingun“ übertrug.[1] In den nachfolgenden Urkunden heißt der Ort „Issinge“ oder „Yssing“. Der Ortsname ist, analog zu bayerischen Ortsnamen, gebildet aus dem Personennamen Isso und der Ableitung -ing (vgl. das oberbayerische Issing bei Vilgertshofen) und verweist mit anderen Namen der Umgegend auf die Zeit der intensiven bajuwarischen Besiedlung des Brunecker Raumes im Frühmittelalter.
Der 1100 bezeugte Brixner Hof ist wahrscheinlich mit dem heutigen Hof Mair-bei-Kirch gleichzusetzen. Im Jahr 1455 belehnte der Brixner Bischof Nikolaus von Kues Hans Jöchl von Sterzing mit Besitz in Issing.[2]
1928 wurde das bis dato eigenständige Issing der Gemeinde Pfalzen zugeschlagen.
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