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amerikanischer Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Irving Sandler (* 22. Juli 1925 in New York City; † 2. Juni 2018 in Manhattan[1]) war ein US-amerikanischer Kunsthistoriker und Hochschullehrer an der State University of New York.
Sandler wurde 1925 in New York City als Sohn des Lehrers Harry Sandler geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente Sandler bei dem U.S. Marine Corps und besuchte immer wieder Kurse am Franklin and Marshall College. Nach dem Militärdienst studierte er an der Temple University und schloss mit einem Bachelor ab. Anschließend absolvierte er bis 1950 ein Masterstudium an der University of Pennsylvania.
Zwischen 1956 und 1959 war Sandler dann Geschäftsführer einer Galerie in New York und schrieb von 1956 bis 1962 Kunstkritiken für das Kunstmagazin Art News. In dieser Zeit verkehrte er viel in den Künstlerkreisen der Abstrakten Expressionisten und wurde schließlich mit dem Buch „The Triumph of American Painting: A History of Abstract Expressionism“ zum Chronisten der Kunstbewegung. Nach einem Auslandsstipendium in Deutschland und Österreich im Jahr 1960 wurde Sandler Kunstkritiker für die New York Post. 1963 wurde er Dozent an der New York University. 1965 erhielt er das Guggenheim-Stipendium. 1972 wurde er zum Professor an der State University of New York berufen und promovierte dort nachträglich bis 1976.[2]
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