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deutsche Fußballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Irini Ioannidou (* 11. Juni 1991 in Essen) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und U23-Nationalspielerin.
Irini Ioannidou | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 11. Juni 1991 | |
Geburtsort | Essen, Deutschland | |
Größe | 166 cm | |
Position | Mittelfeld / Abwehr | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
DJK Juspo Essen-West | ||
2004–2007 | FCR 2001 Duisburg | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2007–2010 | FCR 2001 Duisburg | 7 | (0)
2007–2010 | FCR 2001 Duisburg II | 26 | (6)
2010–2012 | SG Essen-Schönebeck | 26 | (2)
2010–2011 | SG Essen-Schönebeck II | 5 | (1)
2012–2021 | SGS Essen | 127 (12) |
2021 | 1. FC Köln | 1 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2006 | Deutschland U15 | 2 (0) |
2010 | Deutschland U19 | 2 (0) |
2012 | Deutschland U23 | 1 (1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Ioannidou begann in ihrem Geburtsort beim dort ansässigen DJK Juspo Essen-West mit dem Fußballspielen. Im weiteren Verlauf gehörte sie von 2004 bis 2007 der Jugendmannschaft des FCR 2001 Duisburg an, mit der sie am 24. Juni 2007 mit dem 1:0-Finalsieg über die U17-Mannschaft des FC Bayern München die deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gewann. Im Alter von 16 Jahren rückte sie in die erste Mannschaft auf, für die sie ihr Seniorinnendebüt am 13. April 2008 (15. Spieltag) beim 3:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Bundesligaaufsteiger SG Wattenscheid 09 mit Einwechslung für Annemieke Kiesel ab der 87. Minute gab; es blieb ihr einziges Saisonspiel.[1] Bis zum Saisonende 2009/10 wurde sie noch jeweils dreimal eingesetzt, sowie zweimal im DFB-Halbfinale und im Hin- und Rückspiel des Champions-League-Halbfinales 2010.
Zur Saison 2010/11 wurde sie vom Ligakonkurrenten SG Essen-Schönebeck verpflichtet, mit dem sie ihre Vertragslaufzeit im Jahr 2012 verlängerte.[2] Am Ende ihrer Premierensaison für den Verein hatte sie neun Punkt- und drei nationale Pokalspiele bestritten und in beiden Wettbewerben jeweils ein Tor erzielt. Ein weiteres Tor erzielte sie auch für die zweite Mannschaft in der drittklassigen Regionalliga West, in der sie zu fünf Punktspielen gekommen war. Des Weiteren wurde sie in drei von fünf Spielen im Wettbewerb um den Bundesliga-Cup eingesetzt. Mit der zur Saison 2023/13 erfolgten Namensänderung, bestritt sie bis zum Saisonende 2020/21 für die SGS Essen 127 Bundesligaspiele, in denen ihr zwölf Tore gelangen. Im Wettbewerb um den DFB-Pokal spielte sie 17 Mal und erzielte sechs Tore.
Im Mai 2021 wurde ihr Wechsel zum 1. FC Köln bekannt gegeben.[3] Ihr einziges Pflichtspiel bestritt sie zum Saisonstart am 28. August 2021 beim 1:1-Unentschieden im Auswärtsspiel gegen ihren vorigen Verein, SGS Essen;[4] im November 2021 wurde ihr Vertrag im Einvernehmen aufgelöst.[5]
Ioannidou kam als Nationalspielerin für die U15-Nationalmannschaft des DFB in zwei Länderspielen im Jahr 2006 zum Einsatz. Sie debütierte am 14. August beim 7:1-Sieg im Freundschaftsspiel gegen die U15-Nationalmannschaft Wales’. Ihr zweiter Einsatz vier Tage später gegen die U15-Nationalmannschaft Irlands war mit 5:0 ebenfalls erfolgreich verlaufen.
Mit der deutschen U19-Nationalmannschaft nahm sie an der vom 24. Mai bis zum 5. Juni 2010 in Nordmazedonien ausgetragenen Europameisterschaft teil. Sie kam im zweiten Spiel der Gruppe A, beim 5:1-Sieg über die U19-Nationalmannschaft Schottlands, und bei der 4:6-Halbfinalniederlage gegen die U19-Nationalmannschaft Frankreichs zum Einsatz.
Ihr einziges Länderspieltor erzielte sie am 24. Mai 2012 in Hamburg beim 2:0-Sieg über die U23-Nationalmannschaft Schwedens im bislang letzten Spiel einer U23-Nationalmannschaft mit dem Treffer zur 1:0-Führung in der 26. Minute.[6]
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