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russisch-deutsche Filmeditorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ira Oberberg (* 23. Mai 1918 in Moskau; eigentlich Ira Bugajenko-Oberberg) ist eine deutsche Filmeditorin.
Die Tochter eines Regisseurs und einer Schauspielerin, Halbschwester des Kameramanns Igor Oberberg, kam zusammen mit diesem im April 1919 nach Deutschland. Seit 1937 arbeitete sie als Volontärin und Assistentin beim Filmschnitt.
Anfang 1941 ersetzte sie bei der Endfassung des Films Friedemann Bach einen krankheitsbedingt ausgefallenen Kollegen. Danach zeichnete sie bis Kriegsende noch einige Male als Schnittmeisterin verantwortlich, meist bei der Terra Film. Nach Kriegsende wurde sie, abgesehen von der österreichischen Produktion Weißes Gold (1949), nur gelegentlich als Assistentin eingesetzt.
Erst ab 1952 war sie regelmäßig für die bundesdeutsche Filmindustrie tätig, mehrmals bei Filmen des Regisseurs Alfred Vohrer und für den Produzenten Artur Brauner. Zuletzt arbeitete sie 1967 für das Fernsehen.
Personendaten | |
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NAME | Oberberg, Ira |
ALTERNATIVNAMEN | Bugajenko-Oberberg, Ira (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmeditorin |
GEBURTSDATUM | 23. Mai 1918 |
GEBURTSORT | Moskau |
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