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Internet Hall of Fame
internationale virtuelle Ruhmeshalle für Pioniere und Entwickler des Internets Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Internet Hall of Fame wurde 2012 von der Internet Society ins Leben gerufen, um Persönlichkeiten zu ehren, die wesentliche Beiträge zur Entstehung und Weiterentwicklung des Internets machten und seine weltweite Verfügbarkeit ermöglichten.[1]
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Internet Hall of Fame wurde am 23. April 2012 auf der „Global INET“-Konferenz in Genf von der Internet Society anlässlich ihres zwanzigsten Jahrestages geschaffen. Bei dieser Gelegenheit wurden die ersten 33 Persönlichkeiten in die Internet Hall of Fame aufgenommen.
2013 folgten 32 weitere Persönlichkeiten. Die Zeremonie fand am 3. August 2013 in Berlin statt. Ursprünglich war Istanbul für die Feierlichkeiten vorgesehen, doch musste wegen der anhaltenden Proteste gegen die türkische Regierung ein anderer Veranstaltungsort gewählt werden.
2014 kamen 24 neue Mitglieder in die Internet Hall of Fame. Sie wurden am 8. April 2014 in Hongkong bekanntgegeben.
2017 wurden weitere 14 Mitglieder aufgenommen. Erstmals wurden in der Kategorie Pioneers keine Mitglieder aufgenommen. Die Bekanntgabe erfolgte am 18. September 2017 an der University of California, Los Angeles (UCLA), wo nahezu 50 Jahre zuvor die erste Nachricht über das Arpanet, Vorläufer des Internet, verschickt worden war.[2][3]
Am 27. September 2019 wurden 11 neue Mitglieder in die Internet Hall of Fame aufgenommen. Die Zeremonie fand in San José in Costa Rica statt.[4]
Am 14. Dezember 2021 wurden in einer Online-Veranstaltung weitere 21 Mitglieder aufgenommen.[5]
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Mitglieder der Internet Hall of Fame
Die Aufnahme in die Internet Hall of Fame erfolgte bis 2017 in drei Kategorien (2017 in zwei davon):[1]
- Pioneers (Pioniere): Persönlichkeiten aus aller Welt, die bedeutende Beiträge zu Entwurf und Entwicklung des Internets leisteten.
- Global Connectors (Globale Verbinder): Persönlichkeiten aus aller Welt, die bedeutende Beiträge zu Wachstum und Nutzung des Internets leisteten.
- Innovators (Innovatoren): Persönlichkeiten, die herausragende technologische, kommerzielle oder politische Fortschritte erzielten und halfen, die Reichweite des Internets zu erweitern.
Ein Asterisk (*) kennzeichnet postume Aufnahmen in die Internet Hall of Fame.
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2012
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Pioneers |
Global Connectors |
Innovators |
2013
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Pioneers
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Global Connectors
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Innovators
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2014
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Pioneers
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Global Connectors
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Innovators
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2015 und 2016
Keine Aufnahmen verzeichnet.
2017
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Global Connectors
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Innovators
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2018
Keine Aufnahmen verzeichnet.
2019
- Adiel Akplogan
- Kimberly Claffy
- Douglas Comer
- Elise Gerich
- Larry Irving
- Dan Lynch
- Jean Armour Polly
- José Soriano
- Michael Stanton
- Klaas Wierenga
- Suguru Yamaguchi*
2020
Keine Aufnahmen verzeichnet.
2021
- Carlos Afonso
- Rob Blokzijl
- Hans-Werner Braun
- Frode Greisen
- Jan Gruntorad
- Saul Hahn
- Kim Hubbard
- Rafael (Lito) Ibarra
- Xing Li
- Yngvar G. Lundh
- Dan Kaminsky
- DaeYoung Kim
- Kenneth J. Klingenstein
- Alejandro Pisanty
- Yakov Rekhter
- Philip Smith
- Pål Spilling
- Liane Tarouco
- Virginia Travers
- Dr. George Varghese
- Lixia Zhang
2022
Keine Aufnahmen verzeichnet.
2023
- Abhay Bhushan
- Laura Breeden
- Ivan Moura Campos
- Steve Cisler
- Peter Eckersley*
- Hartmut Richard Glaser
- Simon S. Lam
- William L. Schrader
- Guy F. de Téramond
Weblinks
Commons: Internet Hall of Fame – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Webpräsenz der Internet Hall of Fame (englisch)
Einzelnachweise
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