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Das Internationale Pfingstturnier Wiesbaden (Eigenschreibweise: PfingstTurnier) ist ein internationales Reitturnier, das jährlich am Pfingstwochenende im Schlosspark Biebrich in Wiesbaden ausgetragen wird. Seine Ursprünge liegen im Jahr 1929. Im Jahr 2019 trägt das Turnier erstmals aufgrund seines neuen Titelsponsors den Namen Longines PfingstTurnier Wiesbaden.[1]
Veranstalter des Pfingstturniers ist der Wiesbadener Reit- und Fahr-Club e. V. (WRFC).[2] Unterstützt wird das Turnier traditionell durch die Wiesbadener Unternehmerfamilie Dyckerhoff: Hans Dyckerhoff war Gründungsmitglied des WRFC, die Wiederbelebung nach dem Zweiten Weltkrieg ist dem langjährigen Vereinspräsidenten Wilhelm Dyckerhoff zu verdanken und seit 1992 ist Kristina Dyckerhoff Vereinspräsidentin.
Die Springprüfungen des Turniers sind als CSI 4*, die Dressurprüfungen als CDI 5*, die Vielseitigkeit als CIC 3* und die Voltigierwettbewerbe als CVI-Masterclass ausgeschrieben.[3] Daneben sind weitere Springprüfungen des Turniers gesondert als CSIYH 1*, CSIAm-A und CSIAm-B vorgesehen.
Zwei Jahre nach Gründung des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs wurde im Jahr 1929 das erste Pfingstturnier durchgeführt, Austragungsort war das „Kleinfeldchen“, heute Heimstätte der SpVgg Nassau Wiesbaden. Da sich das „Kleinfeldchen“ als zu klein für den Publikumsandrang erwies, wurde das Turnier zwei Jahre lang auf der Rennbahn Erbenheim ausgerichtet, das Geläuf hier war jedoch zu hart. Von 1932 bis 1939 hatte der WRFC seinen eigenen Turnierplatz „Unter den Eichen“ im Norden Wiesbadens, wo das Pfingstturnier durchgeführt wurde. Im Jahr 1934 wurde erstmals eine Vielseitigkeitsprüfung (damals noch „Military“ genannt) ausgerichtet, diese wurde jedoch abweichend wieder in Erbenheim durchgeführt.
Nach den Kriegsjahren wurde ab 1948 wieder Bemühungen unternommen, das Turnier wieder auszurichten. Da der Platz „Unter den Eichen“ nicht mehr zur Verfügung stand, hatte Wilhelm Dyckerhoff (Präsident des WRFC von 1950 bis 1987) die Idee, das Turnier im Schlosspark Biebrich auszutragen. Noch im selben Jahr erteilte die amerikanischen Wiesbadener Stadtkommandantur unter maßgeblicher Mitwirkung von Earl Foster Thomson (Oberst und erfolgreicher Reiter) die Genehmigung zur Errichtung des Turnierplatzes. Dieser wurde an der Stelle des heutigen Dressurplatzes, direkt vor dem Schloss Biebrich, errichtet und das Turnier zu Pfingsten 1949 wieder durchgeführt.
Mit Unterstützung von deutscher und amerikanischer Seite wurde 1951 der neue Turnierplatz an der Stelle des ehemaligen Prinzessinnenweihers errichtet. Dieser baumbestandene Platz ist bis heute der Springplatz des Turniers. Ab 1952 wurde das Turnier international ausgeschrieben, von 1958 an wurden die Dressurprüfungen als CDIO ausgeschrieben.
In den 1970er Jahren verlor das Turnier teilweise an Bedeutung. 1983 wurde erstmals eine Kür der Dressurreiter durchgeführt, die seit 1990 auf Grand Prix-Niveau durchgeführt wird. Im Jahr 1984 wurde vor dem Schloss der heutige Dressur-Sandplatz errichtet, alle Dressurprüfungen zogen vom Springplatz hierher. Nach einer längeren Pause sind die Dressurprüfungen seit 1989 wieder international ausgeschrieben.
Im Jahr 2001 wurde das Turnier aufgrund des großen Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (von der Pferde jedoch nicht betroffen sind) für ein Jahr in den September verlagert, das Turnier war im selben Jahr erstmals Station der Riders Tour (bis 2018). In den Jahren 2012 und 2013 war das Turnier auch Etappe der Global Champions Tour und wurde daher als CSI 5*, der höchsten Turnierklasse im Springreiten, ausgeschrieben.[4][5]
Im Jahr 2016 wurde die 80. Austragung des Pfingstturniers begangen.
2020 fiel die 84. Austragung des Wiesbadener Pfingstturniers aufgrund der andauernden Corona-Pandemie und den dazugehörigen Schutzmaßnahmen aus. Auch 2021 kam das Turnier nicht zustande.[6]
Seit 1993 wird am Dienstagabend vor Pfingsten das Turnier mit dem Kutschen-Korso durch die Wiesbadener Innenstadt eröffnet. Ziel des Korsos ist der Schlossplatz vor dem Stadtschloss, wo er von zahlreichen Zuschauern empfangen wird. Am jährlichen Korso nehmen mittlerweile 30, zum Teil historische, Kutschen sowie zahlreiche Reiter teil.
Das Turnier umfasst vier Tage von Freitag bis Pfingstmontag. Zum Stand 2012 bildet der Freitag den Auftakttag mit ersten Springprüfungen des CSI 5* sowie ersten internationalen Amateur-Springprüfungen (CSIAm-A / CSIAm-B) sowie der Dressur- und Springteilprüfungen des CIC 3*. Der erste Turniertag wird von der „Wiesbadener Pferdenacht“, einer Showveranstaltung, abgeschlossen.
Der Samstag bildet den Auftakt der Dressur- und Voltigierprüfungen auf dem Dressurplatz. Zudem findet am Samstag auch die Geländeprüfung des CIC 3* statt. Für die Springreiter fanden an diesem Tag in den Jahren 2012 und 2013 die Hauptprüfung statt, der „GCT Grand Prix“ (Wertungsprüfung der Global Champions Tour) am Samstagabend.
Am Pfingstsonntag findet die Qualifikation zum Großen Preis der Springreiter und die erste Prüfung des CSIYH 1* (Springreitturnier für sieben- und achtjährige Pferde) statt, den Tagesabschluss bildet die Grand Prix Kür unter Flutlicht vor dem Schloss. Das Turnier geht am Pfingstmontag zu Ende, die wichtigen Finalprüfungen an diesem Tag sind der Große Preis im Springreiten und der Grand Prix Spécial auf dem Dressurviereck.[7]
Eine Dressurkür auf Grand Prix-Niveau ist seit 1990 Teil des Pfingstturniers. Die Grand Prix Kür war im Jahr 2018 mit 26.000 Euro dotiert[2] und findet unter Flutlicht statt.
Sieger:
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Der Grand Prix Spécial ist die wichtigste Dressurprüfung des Pfingstturniers Wiesbaden. Sie wird am frühen Sonntagnachmittag ausgetragen und war 2018 mit 26.000 Euro dotiert.[2]
Sieger (ab 1989):
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Im Jahr 1958 erstmals ausgetragen, ist der Große Preis von Wiesbaden die höchstdotierte und wichtigste Springprüfung des Turniers. In den Jahren 2012 und 2013 wurde der vormalige Große Preis umbenannt in Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden. Er bildet den Abschluss des Turniers. Der Große Preis von Wiesbaden war von 2001 bis 2018 Wertungsprüfung der Riders Tour. Er war bei seiner ersten Austragung mit 10.000 DM dotiert, 2018 waren es 150.000 Euro.[2]
Sieger:
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In den Jahren, als das Pfingstturniers Global Champions Tour-Turnier war, wurde der Samstagnachmittag um eine große Springprüfung ergänzt. Bei dieser Global Champions Tour-Wertungsprüfung handelte es sich um eine internationale Springprüfung mit zwei Umläufen und Stechen. Die Hindernisse der Prüfung waren bis zu 1,60 Meter hoch, das Preisgeld betrug 285.000 €. Prüfungssponsor der Prüfung war die Lotterie-Treuhandgesellschaft Hessen („Lotto-Hessen-Preis“). Da es sich bei der Prüfung um die mit Abstand höchstdotierte Prüfung des CSI 5*-Turniers handelte, wurde diese Prüfung von der FEI als Großer Preis des Turniers gewertet.
Sieger:
Nachdem schon in den 1930er Jahren erstmals eine Vielseitigkeitsprüfung („Military“) im Zusammenhang mit dem Pfingstturnier durchgeführt wurde, wurde 1998 erstmals eine Vielseitigkeit in Wiesbaden international ausgeschrieben. Als im Jahr 2001 das Turnier aufgrund der Maul- und Klauenseuche in den September verlegt wurde, wurde auf die Austragung einer Vielseitigkeitsprüfung verzichtet. Das blieb bis 2007 so, 2008 wurde dann wieder ein CIC 2* ausgetragen. Im Folgejahr wurde die Prüfung aufgewertet und wird jährlich als CIC 3* durchgeführt.
Eine weitere Aufwertung erfuhr die Wiesbadener Vielseitigkeit 2017, der CIC 3* wurde Teil der Turnierserie Event Rider Masters (ERM). Infolgedessen vervierfachte sich das Preisgeld von 15.000 Euro auf 60.000 Euro.[13] Aufgrund des engen Zeitplans des Turniers umfasste das Starterfeld beim CIC bis 2017 jeweils nur rund 30 Starter. 2018 wurde eine zweite CIC 3*-Prüfung geschaffen, damit die Reiter die Möglichkeit haben, ein zweites Pferd an den Start zu bringen.[14] Aufgrund des seit Anfang 2019 gültigen neuen Klassifizierungssystems für Vielseitigkeitsprüfungen werden die Prüfungen als CCI 4*-S bezeichnet.
Sieger (seit 1998):
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Im Rahmen des Pfingstturniers Wiesbaden wurde bis 2007 der Preis der Besten im Voltigieren ausgetragen. Seit 2008 wird diese Veranstaltung durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung vergeben und fand seitdem nicht mehr in Wiesbaden statt.[15] Beim Preis der Besten handelt es sich um eine der wichtigsten bundesweiten Veranstaltungen im Voltigieren und Sichtung zu den internationalen Championaten.[4][16][17]
Die Voltigierprüfungen in Wiesbaden waren 2005 international ausgeschrieben, dies ist auch seit 2007 ununterbrochen der Fall. Es finden jeweils Prüfungen im Gruppenvoltigieren sowie Einzelvoltigieren der Damen und der Herren statt. Ab dem Jahr 2013 wird zudem eine Wertung im Pas de deux (Doppelvoltigieren) ausgerichtet. Im Jahr 2022 fand das Turnier aufgrund verkleinerter Kapazitäten im Stallbereich ohne Voltigierprüfungen statt.[18]
Sieger Damen und Herren (Ergebnisse ab 2005):
Jahr | Ausschreibung der Prüfungen | Sieger Damen | Sieger Herren |
---|---|---|---|
2005 | CVI 2* / Preis der Besten | Rikke Laumann Nielsen (8,627) Rubin´s Universe Longenführerin: Annika Speck | Kai Vorberg (8,747) Picasso Longenführerin: Kirsten Graf |
2006 | CVN / Preis der Besten | Anja Barwig (8,500) Arador Longenführer: Alexander Hartl | Kai Vorberg (9,120) Picasso Longenführerin: Kirsten Graf |
2007 | CVI 2* / Preis der Besten | Nicola Ströh (9,033) Eddy the Eagle RS von der Wintermühle Longenführerin: Kirsten Graf | Kai Vorberg (9,080) Picasso RS von der Wintermühle Longenführerin: Kirsten Graf |
2008 | CVI 2* Master Class | Nicola Ströh (8,800) Lanson Longenführerin: Jennifer Trampler | Kai Vorberg (8,897) Picasso RS von der Wintermühle Longenführerin: Kirsten Graf |
2009 | CVI 2* Master Class | Joanne Eccles (8,923) Bentley | Nicolas Andréani (9,393) Idefix de Braize[19] |
2010 | CVI 2* Master Class | Joanne Eccles (8,970) Bentley Longenführer: John Eccles | Kai Vorberg (9,017) Sir Bernhard RS von der Wintermühle Longenführerin: Kirsten Graf |
2011 | CVI 2* Master Class | Hannah Eccles (8,527) Bentley Longenführer: John Eccles | Lukas Klouda (8,713) Harry Potter RS von der Wintermühle Longenführer: Kai Vorberg |
2012 | CVI 3* Master Class | Joanne Eccles (8,848) Bentley Longenführer: John Eccles | Ivan Nousse (8,194) Carlos Longenführer: Elke Schlep-Lensing |
2013 | CVI 3* Master Class | Simone Jäiser (8,310) Luk Longenführerin: Rita Blieske | Jacques Ferrari (8,231) Poivre Vert Longenführer: Francois Athmon |
2014 | CVI 3* Master Class | Corinna Knauf (7,686) Fabiola Longenführerin: Alexandra Knauf | Jannik Heiland (8,461) Puccini Longenführerin: Irina Lenkeit |
2015 | CVI-Master Class | Simone Jäiser (8,106) Luk Longenführerin: Rita Blieske | Daniel Kaiser (8,372) Sir Bernhard RS vd Wintermühle Longenführerin: Nina Vorberg |
2016 | CVI-Master Class | Janika Derks (8,217) Auxerre Longenführerin: Jessica Lichtenberg | Miro Rengel (7,904) Dragoner Longenführerin: Nina Vorberg |
2017 | CVI-Master Class | Corinna Knauf (8,008) Echt Stark Longenführerin: Ines Nawroth | Erik Oese (8,431) Calvador Longenführer: Andreas Bäßler |
2018 | CVI-Master Class | Sarah Kay (8,520) Sir Valentin Longenführerin: Dina Menke | Jannik Heiland (8,658) Dark Beluga Longenführer: Barbara Rosiny |
2019 | CVI-Master Class | Jolina Ossenberg-Engels (8,288) Caram Longenführerin: Claudia Döller-Ossenberg-Engels | Jannis Drewell (8,603) Fabiola W Longenführerin: Alexandra Knauf |
Sieger Gruppenvoltigieren und Pas de deux (Ergebnisse ab 2005):
Jahr | Ausschreibung der Prüfungen | Sieger Gruppenvoltigieren | Sieger Pas de deux |
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2005 | CVI 2* / Preis der Besten | Jugendreitergruppe Köln (8,533) Jordano Longenführer: Kai Vorberg | |
2006 | CVN / Preis der Besten | Jugendreitergruppe Köln (8,319) Jordano Longenführer: Kai Vorberg | |
2007 | CVI 2* / Preis der Besten | Team Wintermühle der JRG Köln (8,847) Jordano RS von der Wintermühle Longenführer: Kai Vorberg | |
2008 | CVI 2* Master Class | RSV Neuss-Grimlinghausen (8,960) Cepin Longenführerin: Jessica Schmitz | |
2009 | CVI 2* Master Class | Team Wintermühle der JRG Köln (8,809) Flashlight | |
2010 | CVI 2* Master Class | Team Bleyer der JRG Köln (8,945) Weltoni RS Longenführerin: Alexandra Knauf | |
2011 | CVI 2* Master Class | RSV Neuss-Grimlinghausen (8,674) Arkansas Longenführerin: Jessica Schmitz | |
2012 | CVI 3* Master Class | VV Ingelsberg 1 (8,470) Adlon Longenführer: Alexander Hartl | |
2013 | CVI 3* Master Class | RV Mainz-Laubenheim 1 (8,395) Elevation Longenführer: Hanne Strübel | Joanne Eccles und Hannah Eccles (8,443) Bentley Longenführer: John Eccles |
2014 | CVI 3* Master Class | VV Köln-Dünnwald 1 (8,097) Holiday on Ice Longenführerin: Alexandra Knauf | Pia Engelberty und Torben Jacobs (8,411) Danny Boy Longenführer: Patric Looser |
2015 | CVI-Master Class | Team Noroc (7,807) Wizner Longenführerin: Sandra Tronchet | Pia Engelberty und Torben Jacobs (8,623) Danny Boy Longenführer: Patric Looser |
2016 | CVI-Master Class | RSV Neuss-Grimlinghausen (8,452) Auxerre Longenführerin: Elisabeth Siemon | Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes (7,535) Dragoner Longenführer: Claudia Döller-Ossenberg-Engels |
2017 | CVI-Master Class | Voltigierverein Köln-Dünnwald (8,109) Holiday on Ice Longenführerin: Alexandra Knauf | Jolina Ossenberg-Engels und Timo Gerdes (7,941) Dragoner Longenführer: Claudia Döller-Ossenberg-Engels |
2018 | CVI-Master Class | Voltigierverein Köln-Dünnwald II (8,018) Holiday on Ice E Longenführerin: Ines Nawroth | Johannes Kay und Janika Derks (8,995) Dark Beluga Longenführerin: Barbara Rosiny |
2019 | CVI-Master Class | Reiterverein Nordheim I (8,018) Humphrey Bogart Longenführer: Kai Vorberg | Diana Harwardt und Peter Künne (8,207) Sir Laulau Longenführer: Hendrik Falk |
Das Turnier 2013 wurde überschattet durch den plötzlichen Tod des 17-jährigen Wallachs King Arthur, Mannschafts-Olympiasieger von London mit Dirk Schrade. Obwohl laut tierärztlicher Aussage das Tier in hervorragender Form gewesen ist, kam es nach dem Springen in der internationalen Drei-Sterne-Kurz-Vielseitigkeit bei dem Preis der Familien Prof. Heicke und Dyckerhoff zu einem Aortaabriss. Noch im Springoval, nur weniger Meter hinter dem Ziel, brach das Pferd zusammen. Aufgrund dieser Ereignisse entschied sich die Turnierleitung in Rücksprache mit den Teilnehmern der Prüfung, nur eine reduzierte Siegerehrung durchzuführen.[20]
Die Hauptprüfung des Pfingstmontags wird traditionell vom hr-fernsehen übertragen, im Jahr 2018 erfolgte eine Liveübertragung im Umfang von 75 Minuten. Die Wertungsprüfung der Global Champions Tour am Samstag wurde vom Global Champions Tour-Medienpartner Eurosport am Samstagabend übertragen.[21]
Der Ende 2007 gestartete, in Wiesbaden ansässige deutschen IPTV-Sender ClipMyHorse übertrug als eines seiner ersten Turniere die Dressurprüfungen des Internationalen Pfingstturniers 2008 live.[22] Seit 2009 überträgt ClipMyHorse alle Prüfungen des Turniers (mit Ausnahme der TV-Übertragungen) live. Erstmals im Jahr 2017 wurde auch die Geländestrecke der Vielseitigkeit live im Internet übertragen. Zudem bot auch die Internetpräsenz der Global Champions Tour einen Livestream der CSI-5*-Prüfungen an.
Lokal berichtet der Wiesbadener Kurier in seinen Tageszeitungen und auf dessen Website.[23] Jährlich gedruckte Sonderveröffentlichungen zum Turnier liefern Hintergrundberichte zu Reitern, Pferden und Prüfungen.
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