Julius Kühn-Institut
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Sitz Quedlinburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Sitz Quedlinburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), amtliche Eigenschreibweise Julius Kühn-Institut[1], ist eine im Geschäftsbereich des deutschen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund des Gesetzes zur Neuordnung der Ressortforschung vom 24. Oktober 2007 geschaffene Forschungseinrichtung und dabei selbständige Bundesoberbehörde. Seine Aufgaben bestimmt insbesondere das Pflanzenschutzgesetz, dessen Zwecke zugleich den Rahmen seines Forschungsauftrages bilden[2].
Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) | |
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Stellung | Forschungsinstitut des Bundes |
Aufsichtsbehörde | Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft |
Gründung | 1. Januar 2008 |
Hauptsitz | Quedlinburg |
Behördenleitung | Frank Ordon, Präsident |
Bedienstete | 1.300 |
Netzauftritt | www.julius-kuehn.de |
In dem Institut, das den Namen des Agrarwissenschaftlers Julius Kühn trägt, wurden die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und die Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen unter Einbindung zweier Institute der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (Institut Pflanzenernährung und Bodenkunde und Institut für Pflanzenbau und Grünlandwirtschaft) zusammengefasst. Es hat seinen Sitz in Quedlinburg und mehrere Außenstellen in Berlin, Braunschweig, Dossenheim, Dresden, Elsdorf, Kleinmachnow, Münster, Sanitz und Siebeldingen.
Das JKI umfasst nachstehende Institute:
Leiter der Einrichtung ist der Züchtungsforscher Frank Ordon.[4] Er folgte dem Gartenbauwissenschaftler und Phytomediziner Georg F. Backhaus, der zuvor bereits seit dem Jahre 2002 Leiter der Biologischen Bundesanstalt in Berlin und Braunschweig war.[5][6]
Bekannte Persönlichkeiten des Julius Kühn-Instituts:
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