ehemalige Bundesoberbehörde und Forschungseinrichtung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (kurz BBA) mit Sitz in Braunschweig und Berlin war eine Bundesoberbehörde und Forschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Neben den beiden Hauptstandorten verfügte die BBA über Institute in Darmstadt, Kleinmachnow, Bernkastel-Kues, Münster und Dossenheim bei Heidelberg. Ende 2005 waren rund 630 Mitarbeiter bei den verschiedenen Einrichtungen tätig.
Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft | |
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Stellung | Bundesoberbehörde |
Gründung | 1950 |
Auflösung | 1. Januar 2008 |
Hauptsitz | Braunschweig und Berlin |
Zum 1. Januar 2008 ist die BBA im Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen aufgegangen.
Die Aufgabengebiete der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft waren im Pflanzenschutzgesetz und im Gentechnikgesetz festgelegt.
Einige Schwerpunkte waren:
Im Zusammenhang mit der Neuorganisation des Verbraucherschutzes durch die deutsche Bundesregierung im Jahre 2002 wurde der Biologischen Bundesanstalt die Aufgabe der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln entzogen und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit übertragen.
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