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schwedische Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ingrid Lilian Thulin (* 27. Januar 1926 in Sollefteå; † 7. Januar 2004 in Stockholm) war eine schwedische Schauspielerin.
Mit 17 Jahren zog Ingrid Thulin nach Stockholm, wo sie neben ihrer Tätigkeit als Büroangestellte Schauspiel- und Tanzunterricht nahm. 1950 beendete sie ihre Ausbildung an der Schauspielschule des Königlichen Dramatischen Theaters, wo sie anschließend engagiert wurde. Regisseur Ingmar Bergman machte sie mit den Filmen Wilde Erdbeeren und Das Schweigen über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt. 1964 erhielt sie für ihre Leistung in Das Schweigen unter anderem den erstmals verliehenen Guldbagge als Beste Hauptdarstellerin. Gemeinsam mit Bibi Andersson und Liv Ullmann zählte sie zu den wichtigsten Schauspielerinnen in Bergmans Filmen. Insgesamt drehte sie neun Filme mit dem Regisseur.[1]
Es folgten internationale Kinoproduktionen unter der Regie von Alain Resnais und Luchino Visconti. 1970 siedelte sie nach Italien über, spielte aber weiterhin am Theater, im Film und im Fernsehen. Bei Eins und Eins (1977) und Brusten himmel ("Geborstener Himmel", 1982) führte sie selbst Regie. Als sie an Krebs erkrankte, kehrte sie in ihre Heimat Schweden zurück. Sie starb 2004 in Stockholm.[2]
Ingrid Thulin war von 1952 bis 1955 mit dem Theaterregisseur Claes Sylwander und von 1956 bis 1989 mit Harry Schein, dem Mitbegründer des Schwedischen Filminstituts, verheiratet.[1]
Darstellerin
Regie
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