Loading AI tools
deutscher Rechtswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ingo K. Richter (* 27. Januar 1938 in Pollnow, Pommern) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler mit einem Schwerpunkt auf Fragen des Bildungsrechts.
Ingo Richter studierte von 1957 bis 1962 Rechtswissenschaft an den Universitäten Göttingen, München, Hamburg und Paris. Er promovierte zum Dr. iur. 1965 an der Universität Hamburg und zum Docteur de l´Université de Paris 1966. Die beiden juristischen Staatsexamina legte er in Hamburg (1961) bzw. in Berlin (1967) ab.
Von 1963 bis 1965 war er Sekretär des Deutschen Ausschusses für das Erziehungs- und Bildungswesen in Bonn und von 1965 bis 1975 Mitarbeiter und Abteilungsleiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Er war Professor für Öffentliches Recht an der Freien Universität Berlin von 1975 bis 1979 und an der Universität Hamburg von 1979 bis 1993.
Ingo Richter hat Gastprofessuren in Stanford (1972/73 sowie 1982/83), am Smith College (1986), an der Universität Bordeaux (1990), am Hastings College of the Law in San Francisco (1991) und an der University of Chicago (1992) wahrgenommen. Von 1993 bis 2002 war Ingo Richter Vorstand und Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München. Er leitet seit 2002 die Irmgard-Coninx-Stiftung[1] im Wissenschaftszentrum Berlin und ist Honorarprofessor an der Universität Tübingen sowie Mitherausgeber der Zeitschrift „Recht der Jugend und des Bildungswesens“[2].
Richter ist verheiratet mit Sabine Richter-Ellermann, mit der er zwei Kinder hat.[3]
Verfassungsrecht und Verwaltungsrecht, insbesondere Politik, Recht und Verwaltung im Bildungswesen
Festschrift
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.