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lettischer Biologe, Politiker und Premierminister Lettlands Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Indulis Emsis (* 2. Januar 1952 in Salacgrīva, Lettische SSR) ist ein lettischer Biologe, Grünen-Politiker, ehemaliger Premierminister und Parlamentsvorsitzender Lettlands.
Indulis Emsis studierte an der lettischen Universität Biologie und schloss sein Studium 1975 erfolgreich ab. Im Jahre 1986 machte er seinen Doktor in Biologie. Ab 1990 arbeitete er als Umweltforscher. 1990 wurde er zu einem der Gründer der Grünen Partei Lettlands und war in den 1990er Jahren Umweltminister, wobei er sich besonders für die Reinhaltung der Ostsee einsetzte. Ab 1995 war er einer der drei Vorsitzenden der Partei der Grünen.
Am 9. März 2004 wurde er lettischer Premierminister, wobei er eine Minderheitsregierung der rechten Mitte anführte.[1] Er war der weltweit erste Regierungschef einer grünen Partei. Emsis gilt, wie die lettischen Grünen insgesamt, als eher konservativ. Am 2. Dezember 2004 wurde Aigars Kalvītis als neuer Premierminister gewählt.[2] Am 7. November 2006 wurde Emsis zum Parlamentsvorsitzenden der Saeima gewählt. Dieses Amt legte er am 24. September 2007 nieder. Sein Nachfolger wurde Gundars Daudze.
Indulis Emsis ist Träger des
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