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ungarisch-schweizerischer Maler, Grafiker und Typograf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Imre Reiner (* 18. August 1900 in Versec, Königreich Ungarn; † 22. August 1987 in Lugano, Schweiz) war ein ungarisch-schweizerischer Maler, Grafiker, Buchgestalter und bedeutender Schriftgestalter.
Imre Reiner besuchte zunächst die Staatliche Bildhauerschule in Zalatna und die Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main. Ab 1921 studierte er bei Friedrich Hermann Ernst Schneidler an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart. In Weimar begegnete er mehrfach Paul Klee. Von 1923 bis 1927 arbeitete er als Grafiker in London, New York, Chicago und Paris. Nach seiner Rückkehr nach Stuttgart studierte er weiter als Meisterschüler bei Friedrich Hermann Ernst Schneidler. Imre Reiner lebte ab 1930 in Paris, bereits ein Jahr später zog er nach Ruvigliana bei Lugano im Tessin und arbeitete fortan dort als Maler, Grafiker, Typograf und Illustrator. Ab 1941 übernahm er als Nachfolger von Jan Tschichold[1] für drei Jahre die künstlerische Leitung des Schwabe Verlags in Basel. Er gestaltete die ab März 1942 erschienene hauseigene Zeitschrift Officina[1] mit grosser künstlerischer Freiheit. Imre Reiner lebte bis zu seinem Tod in der Nähe von Lugano.
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