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deutsche Bildhauerin (1927- 2024) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Imogen Stuart (geb. Werner, * 25. Mai 1927 in Berlin; † 25. März 2024[1]) war eine deutsch-irische Bildhauerin.[2] 2015 wurde sie zur Saoi von Aosdána gewählt, eine der höchsten künstlerischen Auszeichnungen in Irland.[3]
Imogen Stuart wuchs als Tochter von Katharina (geb. Kluger) und Bruno E. Werner in Berlin mit ihrer jüngeren Schwester von Sybille May (geb. Werner) auf. Nach ihrer Schulzeit von 1932 bis 1940 (Strahlersche Privatschule; Mommsen Schule; Bismarck Lyceum), Evakuierung nach Garmisch-Partenkirchen 1940/41, Konfirmation und Aufenthalt in Berlin, erneuter Evakuierung aus Berlin nach Klosterneuburg von 1943 bis 1945, lernte Imogen Stuart von 1945 bis 1950 auf Empfehlung ihres Vaters das Modellieren, Schnitzen und Reliefarbeiten mit verschiedenen Materialien von Otto Hitzberger in dessen Bildhauerwerkstatt in Partenkirchen, wo sie 1948 mit Ian Stuart, dem Sohn von Francis Stuart und Enkel von Maud Gonne, Freundschaft schloss. 1949 zog sie mit Ian Stuart nach Irland, heiratete ihn 1951 und ließ sich 1972 von ihm scheiden. Aus ihrer Ehe gingen drei Töchter hervor.
Das Schaffen von Imogen Stuart gründete in der antiken irischen Kunst, christlichen Literatur und Poesie. Ihr bildhauerisches Werk ist ein prägender Bestandteil zeitgenössischer Kunst und Kultur in ganz Irland, seinen Kirchen und Städten.[4] Es wurde in Einzel-Retrospektiven, Gruppenausstellungen, regelmäßig in der Royal Hibernian Academy wie der Irish Exhibition of Living Art ausgestellt und wird seit 2014 im Mary Immaculate College[5] der Universität Limerick in einer Dauerausstellung gezeigt.[6]
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