Illach
Nebenfluss des Lechs Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Illach ist ein fast 29 km langer rechter Zufluss des Lechs in Oberbayern mit einem Einzugsgebiet von rund 61 km².
Illach | ||
Illach bei Wildsteig |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1256 | |
Lage | Flyschzone der Ostalpen
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Lech → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | am Nordhang des Hochwildfeuerbergs (Trauchbergmassiv, Ammergauer Alpen) 47° 38′ 34″ N, 10° 56′ 5″ O | |
Quellhöhe | ca. 1192 m ü. NHN | |
Mündung | unterhalb der Lechstaustufe 3 bei Steingaden-Urspring von rechts in den Lech 47° 43′ 2″ N, 10° 49′ 46″ O | |
Mündungshöhe | 713 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 479 m | |
Sohlgefälle | ca. 17 ‰ | |
Länge | 28,6 km[2] | |
Einzugsgebiet | 61,15 km²[2] | |
Abfluss am Pegel Engen[3] AEo: 31,7 km² Lage: 6,7 km oberhalb der Mündung |
NNQ (16.01.1973) MNQ 1954–2006 MQ 1954–2006 Mq 1954–2006 MHQ 1954–2006 HHQ (30.07.1990) |
69 l/s 173 l/s 795 l/s 25,1 l/(s km²) 12 m³/s 24,9 m³/s |
Abfluss | MNQ MHQ |
1 m³/s 60 m³/s |
Durchflossene Stauseen | Rudolfsauer See (ca. 1840 durch ein Hochwasser zerstört) | |
Gemeinden | Wildsteig, Rottenbuch, Steingaden |
Der Fluss wird im Jahr 1060 (Ilaha) erstmals urkundlich genannt. Der Name leitet sich vom keltischen *Elika (='die Antreibende') ab. Die Endung wurde später vom althochdeutschen -aha ersetzt.[4]
Die Illach entsteht am Nordhang des Hochwildfeuerbergs im Trauchbergmassiv der Ammergauer Alpen, wo sie gleich durch ein Gefieder von Nebenbächen gespeist wird, deren bedeutendster auf ca. 1260 m ü. NHN sogar etwas höher entspringt und Markbächl genannt wird. Im Oberlauf fließt die Illach hauptsächlich in nördlicher Richtung durch das Gebiet der Gemeinden Wildsteig und Rottenbuch, wendet sich etwa beim Rottenbucher Ortsteil Rudersau nach Westen und erreicht schließlich gleich unterhalb der Lechstaustufe 3 bei Urspring in der Gemeinde Steingaden rechtsseits den Lech.
Der Abfluss der Illach schwankt zwischen 1 m³/s bei Niedrigwasser und 60 m³/s bei Hochwasser; diese große Spanne kommt durch das voralpine Niederschlagsregime zustande.
Liste direkter Zuflüsse, von der Quelle zur Mündung.[5][2] Auswahl.
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