Igor Anatoljewitsch Paschkewitsch

aserbaidschanischer Eiskunstläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Igor Anatoljewitsch Paschkewitsch

Igor Anatoljewitsch Paschkewitsch (russisch Игорь Анатольевич Пашкевич; aserbaidschanisch İqor Paskeviç; englisch Igor Pashkevich; * 1. Juli 1971 in Moskau, Sowjetunion; † 26. März 2016 in Miami, Florida, Vereinigte Staaten)[1] war ein russischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf für die Sowjetunion, Russland und Aserbaidschan startete.

Schnelle Fakten Karriere, Medaillenspiegel ...
Igor Paschkewitsch
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Igor Paschkewitsch (2010)

Voller Name Igor Anatoljewitsch
Paschkewitsch
Nation Sowjetunion Sowjetunion
Russland Russland
Aserbaidschan Aserbaidschan
Geburtstag 1. Juli 1971
Geburtsort Moskau, Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Größe 177 cm
Sterbedatum 26. März 2016
Sterbeort Miami, Florida
Karriere
Disziplin Einzellauf
Karriereende 1998
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 0 × 1 × 0 ×
 Europameisterschaften
Silber Sofia 1996 Herren
 
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Paschkewitsch wurde 1990 in Colorado Springs Juniorenweltmeister vor Alexei Urmanow. Sein größter Erfolg bei den Senioren war der Gewinn der Silbermedaille bei der Europameisterschaft 1996. Nach diesem Erfolg startete er für Aserbaidschan und erreichte mit dem achten Platz 1997 sein bestes Weltmeisterschaftsergebnis. Paschkewitsch nahm an zwei Olympischen Spielen teil. 1994 wurde er für Russland startend 15. und 1998 für Aserbaidschan startend belegte er den 16. Platz.

Nach Beendigung seiner Wettkampfkarriere wurde Paschkewitsch Trainer. Er trainierte die US-Amerikanerin Angela Nikodinov. Bei dem Autounfall, durch den Nikodinovs Mutter 2005 getötet wurde, saß er mit im Wagen.[2] Paschkewitsch war technischer Spezialist bei der ISU.

Paschkewitsch starb 44-jährig. Er hatte bis zuletzt Daniel Samohin trainiert.[3]

Ergebnisse

Weitere Informationen Wettbewerb / Jahr ...
Wettbewerb / Jahr 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998
Olympische Winterspiele 15. 16.
Weltmeisterschaften 14. 9. 8.
Europameisterschaften 2. 7. Z
Juniorenweltmeisterschaften 1.
Russische Meisterschaften 3. 3. 3.
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Einzelnachweise

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