Schulz war mit der Tochter von Friedrich Mosler, dem Geheimrat und ehemaligen Direktor der Klinik für Innere Medizin in Greifswald verheiratet. Seine Tochter Adeline (Ada) (* ca. 1885) heiratete am 3. Januar 1908 in Greifswald den Chirurgen Ferdinand Sauerbruch, der 1905 als Oberarzt nach Greifswald gekommen war und sich als junger Privatdozent dort mit Schulz befreundet[2] und dabei auch Ada kennengelernt und sich mit ihr verlobt hat. Adeline Schulz, einziges Kind Schulz’, arbeitete in Greifswald wissenschaftlich mit ihrem Vater.
Pharmakotherapie. In: Albert Eulenberg, Simon Samuel (Hrsg.): Lehrbuch der allgemeinen Therapie und der therapeutischen Methodik. Band 1. Urban & Schwarzenberg, Wien u. a. 1898, S. 521–640, (Digitalisat).
Vorlesungen über Wirkung und Anwendung der Unorganischen Arzneistoffe für Ärzte und Studierende. Georg Thieme, Leipzig 1907 (Digitalisat), 3. Auflage, Haug, Berlin 1939 (Digitalisat).
Vorlesungen über Wirkung und Anwendung der deutschen Arzneipflanzen. Georg Thieme, Leipzig 1919, 2. erweiterte Auflage 1929.
als Übersetzer: Äbtissin Hildegard von Bingen, Ursachen und Behandlung der Krankheiten (Causae et curae)., übersetzt von Prof. Dr. med. Hugo Schulz (Universität Greifswald), Verlag der Aerztliche Rundschau Otto Gmelin, München 1933 [Ausg.] 1932 (235 S., Hardcover); Mit einem Geleitwort von Ferdinand Sauerbruch zur posthumen Ausgabe der letzten Arbeit von Hugo Schulz, Karl F. Haug Verlag Ulm/Donau 1955 (1. Auflage; 373 S.), Haug Verlag Heidelberg 1980 (3. Auflage), 1982 (3. Auflage), 1983 (4. Auflage), 1985 (5. Auflage), 1987 (Nachdruck; 373 S.), 1990 (6. ergänzte Auflage), 1992 (7. Auflage).
Band 13 (1883) (Digitalisat), S. 509: Theïnum; S. 509–511: Theobromin
Band 15 (1883) (Digitalisat), S. 188 (Nachträge): Hydrargyrum formadidatum; S. 188–189 (Nachträge): Hyoscinum; S. 236 (Nachträge): Quecksilber
Lothar Kämpfe: Schulz, Hugo (1853–1932). In: Dirk Alvermann, Nils Jörn (Hrsg.): Biographisches Lexikon für Pommern, Bd. 3. Böhlau, Wien, Köln, Weimar 2019 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern Forschungen zur Pommerschen Geschichte; 48,3), ISBN 978-3-412-50072-6, S. 289–294.
Ferdinand Sauerbruch: Das war mein Leben. Kindler & Schiermeyer, Bad Wörishofen 1951; Lizenzausgabe für Bertelsmann Lesering, Gütersloh 1956, S. 104–107.