Hugo Kaufmann

deutscher Bildhauer und Medailleur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hugo Kaufmann

Hugo Kaufmann (* 29. Juni 1868 in Schotten; † 14. Mai 1919 in München) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur des Späthistorismus.

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Allegorie der Kraft, Bayerische Staatskanzlei, München
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Einheitsdenkmal, Paulsplatz, Frankfurt am Main
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Fassadenschmuck am ehemaligen Verwaltungsgebäude der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, Kardinal-Faulhaber-Str. 10, München
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Goldschmiedebrunnen, Martin-Luther-Platz, Augsburg

Leben

Kaufmann entstammte einer jüdischen Familie aus dem hessischen Vogelsbergkreis. Ab 1884 besuchte er in Hanau die Zeichenakademie und in Frankfurt am Main die Gewerbeschule und die Städel-Kunsthochschule unter Gustav Kaupert. Ab 1888 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München, wo er in die Klasse von Wilhelm von Rümann aufgenommen wurde[1]. Kaufmann wurde 1904 zum Professor ernannt. Er lebte und arbeitete bis 1907 in München, siedelte dann nach Berlin um und kehrte 1917 wieder nach München zurück, wo er bereits zwei Jahre später erst fünfzigjährig starb.

Hugo Kaufmann war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[2]

Werke

Zusammenfassung
Kontext

Kaufmanns Skulpturen aus Stein und Bronze orientieren sich am Schönheitsideal der klassischen Antike, typisch sind kraftvolle athletische Körper. Vielfach findet sich in seinem Werk der große pathetische Gestus mit einer Tendenz zum Kolossalen.

Literatur

Commons: Hugo Kaufmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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