Horst Wenzel (Germanist)
deutscher Germanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Horst Wenzel (* 6. Mai 1941 in Königszelt, Schlesien; † 7. Oktober 2024[1] in Berlin) war ein deutscher Alt-Germanist. Bekannt war er vor allem wegen seiner Beiträge zu einer fachübergreifenden Germanistik mit dem Schwerpunkt Mediengeschichte.
Wenzel studierte zwischen 1962 und 1968 Germanistik, Geographie und Philosophie an der FU Berlin und an der Friedrich-Alexander-Universität-Erlangen-Nürnberg. 1971 wurde er von Peter Wapnewski an der Universität Karlsruhe (TH) promoviert (Dissertation: „Studien zum Frauendienst in der mhd. Dichtung“).[2] In dieser Zeit, zwischen 1968 und 1976, lehrte er an den Universitäten in Berlin (FU), Karlsruhe (TH) und an der RWTH Aachen. In Aachen habilitierte er sich 1976.
1977 wurde Wenzel Professor für Germanistische Mediävistik an der Universität GHS Essen. Ab 1993 hatte er bis zu seiner Emeritierung die Professur für Ältere deutsche Philologie an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.
Horst Wenzel war Gründungsmitglied des Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik.
Wenzel war Mitherausgeber der
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