deutsch-venezolanischer Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Horst Hoheisel (* 6. Dezember 1944 in Posen) ist ein deutscher bildender Künstler.
Hoheisel studierte Forstwissenschaften in München und Göttingen sowie Kunst an der Kunstakademie München und der Kunsthochschule Kassel. Der Künstler lebte einige Zeit in einer Indiosiedlung der Yanomami im Orinoco-Amazonas-Gebiet und promovierte über das Regenwald-Ökosystem in Venezuela. Hoheisel lebt und arbeitet in Kassel. Er war 2012 Teilnehmer an der documenta 13.
Horst Hoheisel ist zusammen mit dem Architekten Andreas Knitz für seine künstlerischen Arbeiten, so genannte Negativ-Denkmale oder Counter-Monuments bekannt. Diese Erinnerungs-Werke an den Nationalsozialismus verstehen sich als „Erinnerungszeichen im öffentlichen Raum“. Ausstellungsorte sind u. a.:
Personendaten | |
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NAME | Hoheisel, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher bildender Künstler |
GEBURTSDATUM | 6. Dezember 1944 |
GEBURTSORT | Posen |
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