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deutscher Chemiker Professor und Pionier der NMR-Spektroskopie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Horst Friebolin (* 15. September 1933 in Villingen) ist ein deutscher Chemiker, der auf dem Gebiet der NMR-Spektroskopie arbeitet und Lehrbücher zu diesem Thema veröffentlichte, die zu Standardwerken wurden.[1]
Horst Friebolin studierte von 1953 bis 1963 an der Universität Freiburg Chemie und promovierte 1963 bei Reinhard Mecke mit dem Thema Protonenresonanzuntersuchungen über innermolekulare Beweglichkeit und Konformationen von Sechs- und Siebenringen. Von 1963 bis 1968 war er am Institut für Elektrowerkstoffe der Fraunhofer-Gesellschaft in Freiburg tätig, von 1968 bis 1970 am Institut für Makromolekulare Chemie, Universität Freiburg beschäftigt. Von 1970 bis 1971 arbeitete er bei der BASF. Er habilitierte sich 1971 in Freiburg und wechselte 1972 an die Universität Heidelberg, wo er als Nachfolger von Albrecht Mannschreck die Abteilung NMR-Spektroskopie übernahm.[2] 1974 wurde er dort Professor[3] und ist mittlerweile emeritiert.[4] Seine Arbeitsschwerpunkte sind NMR-spektroskopische Untersuchungen von dynamischen chemischen Prozessen und enzymatisch katalysierten Reaktionen. Seine Bücher über die NMR-Spektroskopie wurden Standardlehrbücher, erfuhren mehrere Auflagen und wurden ins Englische übersetzt.
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