Horst-Dohm-Eisstadion
Sportstätte im Berliner Ortsteil Schmargendorf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Horst-Dohm-Eisstadion (früher: Eisstadion Wilmersdorf) ist ein in der Wintersaison halbjährig geöffnetes Eisstadion des Architekten Werner Deyle im Berliner Ortsteil Schmargendorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Es besitzt ein – inzwischen geschlossenes – Restaurant, einen Imbissstand und einen Schlittschuhverleih mit angeschlossener Schleiferei. Im Winter ist es als Eislaufstadion geöffnet, im Sommer dient es dem Training für den Rollsport (Inlineskating und Rollschuhlaufen).
Das Eisstadion wurde am 29. November 1974 eröffnet. Es bietet eine 6170 m² große Eisfläche und eine – den damaligen Anforderungen für Olympische Spiele entsprechende – 400 m lange Eisschnelllaufbahn.
Im Jahr 1985 fand hier das erste Eisschnelllauf-Weltcuprennen in Deutschland statt.
Im Oktober 2000 wurde das Eisstadion nach Horst Dohm benannt, dem früheren Wilmersdorfer Bezirksbürgermeister von 1981 bis 1996.
Das Eisstadion befindet sich in der Fritz-Wildung-Straße 9 (früher: Lochowdamm). Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Sommerbades Wilmersdorf und des Stadions Wilmersdorf.
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