Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Homemade (Fernsehserie)
chilenisch-italienische Fernsehserie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Homemade ist eine chilenisch-italienische Anthologieserie die im Auftrag von Netflix produziert und als Netflix Original am 30. Juni 2020 veröffentlicht wurde. Die Serie vereint 17 Kurzfilme aus 11 verschiedenen Ländern, in denen Filmemacher, teilweise sehr persönlich, die Erlebnisse in der COVID-19-Pandemie filmisch aufarbeiten.
Remove ads
Remove ads
Hintergrund
Die 17 Kurzfilme für Homemade entstanden unter der Vorgaben, dass die national geltenden Corona-Regeln, wie beispielsweise Regeln zum Social Distancing eingehalten werden. Außerdem sollte ohne Budget produziert werden und nur zuhause vorhandenes Equipment genutzt werden,[1] entsprechend entstanden auch Filme gedreht mit einem iPhone oder einer einfachen Handkamera.[2]
Das Projekt wurde von dem Chilenen Pablo Larraín initiiert und wird auch von seiner Filmproduktionsgesellschaft in Koproduktion mit dem italienischen Unternehmen The Apartment produziert.[3] Der deutsche Filmemacher Sebastian Schipper, der auch einen Kurzfilm beisteuerte, sagt über seinen eigene Film, „dass sein Film der privateste ist, den er je gemacht habe.“[4]
Die deutschen Untertitel stammen von Britta Boyle.
Remove ads
Episodenliste
Remove ads
Rezeption
Zusammenfassung
Kontext
Der Wertungsaggregator Rotten Tomatoes errechnete für die erste Staffel aus den Kritiken von 16 Kritikern eine Weiterempfehlungsrate von 94 Prozent und eine Durchschnittsbewertung von 7,4 von 10.[5] Auf Metacritic erreichte Homemade eine Bewertung der Kritiker von 71 von 100 Punkten.[6]
Ursula Scheer schreibt für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass bei Homemade für alle etwas dabei sei, einige der Kurzfilme bezeichnet sie sogar als „kleine Kostbarkeiten“. Für sie ist in vielen Filmen der „drängende Wunsch, für sie unbelastete Erinnerungen an das Leben unter Corona-Bedingungen zu schaffen“ erkennbar.[7] Die Wiener Zeitung schreibt, dass Homemade etwas thematisiere was alle am eigenen Leib erfahren habe, nämlich das Herunterfahren des öffentlichen Lebens und dabei „das ganze Spektrum an Gefühlen ab[bilde], die wir die letzten Monate erlebt haben.“[3] Oliver Armknecht schreibt bei film-rezensionen.de, dass sich die Serie nicht zum Binge-Watching eigne, da man damit den einzelnen Filmen nicht gerecht werde, außerdem schreibt er, dass die einzelnen Filme so unterschiedliche seien, „dass vermutlich jeder etwas finden dürfte, das ihm gefällt.“ Der Kurzfilm von Ana Lily Amirpour bezeichnet er als einen der „visuell aufregendsten der Sammlung“ und hält fest, dass bei manchen Filmen im gesetzten Rahmen „kräftig experimentiert“ wurde.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads