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Homefront (Film)

Film von Gary Fleder (2013) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Homefront ist ein US-amerikanischer Action-Thriller von Gary Fleder aus dem Jahr 2013, der auf dem gleichnamigen Buch von Chuck Logan basiert. In den Hauptrollen sind Jason Statham, James Franco, Winona Ryder und Kate Bosworth zu sehen.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
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Handlung

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Der DEA-Agent und Witwer Phil Broker zieht sich nach einem Undercover-Einsatz, bei dem er den Drogenboss Danny T festnimmt und bei dem dessen Sohn – nicht von Phil – erschossen wird, zurück. Er möchte mit seiner Tochter Maddy anonym und ungestört in einer Kleinstadt in Louisiana leben.

Doch nachdem sich Maddy gegen Mobbing an der Schule zur Wehr setzt, gerät Phil mit den zanksüchtigen Eltern des Mobbers, Jimmy und Cassie, aneinander. Cassie möchte die Demütigung nicht ungestraft lassen und setzt ihren Bruder Gator, einen ortsansässigen Drogendealer, auf Phil an. Als Gator sich Zutritt zu Phils Haus verschafft und dort alte Ermittlungsakten findet, spekuliert er darauf, als Gegenleistung für den Verrat von Phils Aufenthaltsort das Vertriebsnetz von Danny T nutzen zu können.

Gator setzt sich durch seine Freundin Sheryl mit Cyrus, einem Handlanger von Danny T, in Verbindung. Phil wird von ehemaligen Kollegen über die Verbindungen zwischen Cassie und den Drogenhändlern informiert, so dass er vorgewarnt ist. Als Cyrus mit einigen Männern Phils Haus stürmt, werden alle von Phil getötet. Währenddessen wird Maddy von Sheryl mit einem Boot entführt und zu Gator gebracht. Dieser möchte aber nicht mit dem Überfall in Verbindung gebracht werden. Doch Jimmy und Cassie geben Gator zu verstehen, dass eine Entführung nicht das ist, was sie wollten. Gator schießt seine Schwester an und will mit Maddy flüchten. Allerdings taucht in diesem Moment Phil auf, und beide liefern sich eine Verfolgungsjagd. Gator wird von Phil verprügelt und fast erschossen; jedoch besinnt sich Phil noch in letzter Sekunde und lässt ihn leben.

Am Ende besucht Phil Danny T im Gefängnis und gibt ihm zu verstehen, dass er ihn sich vornehme, wenn dieser wieder entlassen wird.

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Kritiken

Zusammenfassung
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„,Homefront‘ beginnt explosiv, doch Thrillerexperte Gary Fleder […] und Drehbuchautor Sylvester Stallone […] setzen vor allem auf subtile Spannung – mit wohl dosierten Gewaltausbrüchen. Schon bald steht der Zuschauer so unter Strom wie Kate Bosworth, die als Bodines drogensüchtige Schwester den Streit eskalieren lässt und damit eine folgenschwere Kettenreaktion auslöst. Jason Statham schlägt sich gewohnt gut, doch der heimliche Star des Films ist James Franco […] als charismatischer Bösewicht. Ein Actionfilm ohne exzentrisch überzeichneten Superschurken – das hat man ja auch nicht allzu oft. Fazit: Subtiler Nervenkitzel und rohe Gewalt – ein packender Actionthriller, der auch darstellerisch überzeugt.“

Cinema[3]

„Exzessive Gewalt, immerhin gut fotografiert […] Subtil ist was anderes: Regisseur Gary Fleder (,Das Urteil‘) lässt die Darsteller öde Ich-mach-dich-fertig-Warnungen aufsagen, bevor sie aufeinander eindreschen oder sich abknallen.“

„Sylvester Stallone hat das Buch geschrieben. James Franco spielt einen Dealer, Winona Ryder eine Prostituierte und Jason Statham einen Fremdkörper. Im Film ‚Homefront‘ passt nichts zusammen.“

Ronald Bluhm, Die Welt[5]

„Gary Fleders ,Homefront‘ ist der Alptraum aller Pazifisten und Waldorfschuleltern! Denn in dieser von Sylvester Stallone (!) geschriebenen Hommage an das kompromisslos-reaktionäre Actionkino der 70er und 80er Jahre steht nicht nur ein Ex-Undercover-Cop mit gezielten Faustschlägen und Kopfschüssen für sein Recht ein, sondern auch dessen süße 9-jährige Tochter […]. Aber wer eine solche zumindest hierzulande schon längst nicht mehr politisch korrekte Selbstjustiz-ist-das-Recht-jedes-rechtschaffenen-Amerikaner-Haltung als Teil des Genrekanons akzeptiert, der kann mit ,Homefront‘ eine Menge Spaß haben. Denn nicht nur kennt Gary Fleder in den Actionszenen kein Erbarmen […], er würzt den altbewährten Plot auch mit genügend kleinen Eigenheiten, um dem schon oft ausgetragenen Leinwand-Duell des Law-and-Order-Einzelgängers mit den zahlenmäßig überlegenen Redneck-Gangstern die nötige Frische zu verleihen. […] Fazit: Jason-Statham-Festspiele für Fans geradliniger Arschtritt-Action – alle anderen sollten besser draußen bleiben.“

Christoph Petersen, Filmstarts.de[6]
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Einzelnachweise

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