Der Commodore ist ein zwischen 1978 und 2020 von Holden angebotenes Modell der Mittelklasse bzw. oberen Mittelklasse. Holden war die australische Dependance von General Motors. Die besser ausgestatteten Varianten heißen Holden Calais und ab 1984 Holden Berlina. Von 1990 bis 1997 wurde auf Basis des Commodore ein Pickup unter dem Namen Holden Commodore Utility angeboten. Ab 2000 hieß dieser Pickup Ute.

Schnelle Fakten Commodore ...
Holden Commodore
Produktionszeitraum: 1978–2020
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Pickup
Vorgängermodell: Holden Kingswood
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Ab 1989 basierten die Holden-Oberklassemodelle Statesman und Caprice auf der Plattform des damaligen Commodore, ferner von 2001 bis 2006 das Coupé Monaro.

In Japan wurde der Holden Commodore als Toyota Lexcen angeboten, im Vereinigten Königreich als Vauxhall VXR8. Im Nahen Osten und Südafrika ist das Modell als Chevrolet Lumina erhältlich, in den Vereinigten Staaten von Amerika als Pontiac G8, in südamerikanischen Märkten als Chevrolet Omega. Von der hauseigenen Tuningschmiede Holden Special Vehicles wurden verschiedene Sportversionen des Commodore angeboten. In Malaysia war das Modell in den Generationen VR/VS wie auch VX als Opel Calais angeboten worden.

Von Jahr zu Jahr

Commodore/Calais/Berlina (VB/VC/VH/VK/VL, 1978–1988)

Schnelle Fakten Commodore VB (1978–1980)Commodore VC (1980–1981)Commodore VH (1981–1984)Commodore VK (1984–1986) Commodore VL (1986–1988) ...
Commodore VB (1978–1980)
Commodore VC (1980–1981)
Commodore VH (1981–1984)
Commodore VK (1984–1986)
Commodore VL (1986–1988)
Holden Commodore VB
Holden Commodore VB

Holden Commodore VB

Produktionszeitraum: 1978–1988
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,9–5,0 Liter
(54–196 kW)
Länge: 4705–4766 mm
Breite: 1722 mm
Höhe: 1360–1465 mm
Radstand: 2668 mm
Leergewicht: 1158–1440 kg
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Heckansicht des Commodore VB
Holden Commodore VC Kombi (1980–1981)

Im November 1978 führte Holden als Nachfolger der knapp fünf Meter langen Modelle der Baureihe HZ (Holden Belmont/Kingswood/Premier) den kompakteren Commodore VB ein. Dieser entsprach weitgehend dem Opel Commodore C, besaß allerdings Holden-eigene Motoren und Getriebe, die bereits im HZ verwendet worden waren. Im Einzelnen waren dies 2,85- und 3,3-Liter-Reihensechszylinder und 4,2- und 5,0-Liter-V8-Motoren; getriebeseitig kamen Vierganggetriebe oder eine von Holden Trimatic genannte Dreistufen-Automatik zum Einsatz.

Der Commodore gewann auf Anhieb den Titel Auto des Jahres, den das australische Fachblatt Wheels vergibt. Der Wagen galt als fortschrittlich und signalisierte eine Abkehr von den traditionellen Autos der Fünfmeter-Klasse, die Holden, Ford und Chrysler in Australien seit Beginn der siebziger Jahre produziert hatten. Lieferbar waren der Basis-Commodore, der Commodore SL und der Commodore SL/E, jeweils als viertürige Limousine und fünftüriger Kombi. Vom Commodore VB wurden bis März 1980 95.906 Exemplare hergestellt.

Im März 1980 präsentierte Holden den Commodore VC, der sich vom VB durch kosmetische Details und die Einführung einer elektronischen Zündung unterschied. Das Basismodell hieß jetzt Commodore L.

Neu im Programm war zudem eine Vierzylindervariante des Commodore, die sich in Australien selbst nur bescheiden verkaufte. Der 1,9-Liter-Motor hatte nichts mit dem hubraumgleichen Opel-Vierzylinder zu tun, sondern stellte eine um zwei Zylinder verkürzte Version des 2,85-Liter-Sechszylinders dar.

Die Vierzylinderversion wurde wegen ihres Mangels an Kraft gescholten, war aber in einigen Exportmärkten recht beliebt und blieb bis Ende der achtziger Jahre im Angebot.

Der VC wurde bis September 1981 in 121.807 Exemplaren gebaut.

Der Commodore VH erschien Ende 1981 und erhielt ein größeres Facelift ohne technische Änderungen. Neu waren ein Fünfganggetriebe für die Modelle mit Vierzylinder und dem 2,85-Liter-Sechszylinder, ferner die Ausstattungsstufe SL/X, die zwischen dem jetzt SL genannten Grundmodell und der Spitzenversion SL/E angesiedelt war. In letzterem zählten Tempomat und Bordcomputer jetzt zur Serienausstattung.

Vom Commodore VH wurden bis März 1984 141.018 Stück gefertigt.

Der 1984 eingeführte Commodore VK besaß nicht mehr die Karosserie des Opel Commodore C, sondern entsprach dem Opel Senator A mit sechs Seitenfenstern in überarbeiteter Gestalt.

Antriebsseitig standen der Vierzylinder, der 3,3-Liter-Sechszylinder mit Vergaser oder Einspritzung und der 5,0-Liter-V8 zur Verfügung.

Die Ausstattungsstufen hießen jetzt Executive, Berlina und Calais anstelle von SL, SL/X und SL/E. Vom VK gab es erstmals Sondermodelle unter der Bezeichnung Vacationer; eine Sitte, die Holden bis in die neunziger Jahre beibehielt.

Der Commodore VK wurde bis Februar 1986 genau 135.705 Mal gebaut.

Der im März 1986 vorgestellte Commodore VL war ein VK mit umfassendem Facelift und der letzte der „kompakten“ Commodore. Die Linienführung fiel insgesamt rundlicher aus als beim Vorgänger, in den Kofferraumdeckel war eine kleine Spoilerlippe integriert. Der Calais erhielt Klappscheinwerfer.

Basismotor im VL war ein 155 PS starker, von Nissan stammender Dreiliter-Reihensechszylinder, da es sich nicht rentierte die eigenen Sechszylindermotoren auf das mittlerweile in Australien eingeführte bleifreie Benzin umzustellen. Auch die elektronisch gesteuerte Vierstufenautomatik, die anstelle des Holden-Fünfganggetriebes erhältlich war, stammte von Nissan.

Im Herbst 1986 erschien zudem eine Turbo-Variante des Nissan-Motors (Typ RB30ET) mit flüssigkeitsgekühltem Garrett-Turbolader. Mit neuen Kolben, niedrigerer Verdichtung und geänderter Nockenwelle leistete dieses Triebwerk 150 kW (204 PS). Diese Version war bis zu 220 km/h schnell und besaß stärkere Bremsen mit vorderen Girlock-Bremszangen aus der Chevrolet Corvette.

Im Oktober 1986 folgte der VL mit Fünfliter-V8 und Doppel-Registervergaser. Der V8 war gegenüber dem Vorgänger stärker, leistete 166 PS bei 4400/min und bot ein maximales Drehmoment von 323 Nm.

Der VL litt an Qualitätsproblemen, vor allem führte die mangelhafte Windschutzscheibendichtung zu Wassereinbruch und Rostbildung unter der Scheibe. Die Karosseriequalität war ebenfalls nicht die beste und einige Teile der Innenausstattung wirkten recht billig.

Vom Commodore VL entstanden insgesamt 151.801 Exemplare.

Weitere Informationen 3300i ...
Technische Daten Holden Commodore VK (1985)
Holden Commodore 3300 3300i 5000
Motor: 6-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt), vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: n. a.n. a.GMH 308
Hubraum: 3298 cm³5040 cm³
Bohrung × Hub: 92,1 × 82,5 mm101,6 × 77,77 mm
Leistung bei 1/min: 86 kW (117 PS) bei 4200106 kW (144 PS) bei 4400126 kW (171 PS) bei 4400
Max. Drehmoment bei 1/min: 232 Nm bei 2600266 Nm bei 3200361 Nm bei 2800
Verdichtung: 8,8:18,8:19,4:1
Gemischaufbereitung: 1 FallstromvergaserEinspritzung1 Vierfachvergaser
Ventilsteuerung: zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 4- oder 5-Gang-Getriebe
a.W. Dreistufenautomatik
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Starrachse, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen vorne, Trommeln hinten, teils Scheibenbremsen rundum, Servo
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1450/1415 mm
Radstand: 2670 mm
Abmessungen: Lim.: 4715 × 1720 × 1380 mm
Leergewicht: ab 1220 kgab 1270 kgab 1380 kg
Höchstgeschwindigkeit: 165 km/h175 km/h195 km/h
0–100 km/h: nicht angegeben
Verbrauch (L/100 km): ca. 14 Nca. 16 Nca. 19 N
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Weitere Informationen Turbo ...
Technische Daten Holden Commodore VL (1987)
Holden Commodore 3000 Turbo 5000
Motor: 6-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt), vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Nissan RB30ENissan RB30ETGMH 308
Hubraum: 2962 cm³5044 cm³
Bohrung × Hub: 96 × 85 mm101,6 × 77,77 mm
Leistung bei 1/min: 114 kW (155 PS) bei 5200150 kW (204 PS) bei 5600122 kW (166 PS) bei 4400
Max. Drehmoment bei 1/min: 247 Nm bei 3600296 Nm bei 3200323 Nm bei 3200
Verdichtung: 9:17,8:19,4:1
Gemischaufbereitung: Saugrohreinspritzung, 6 Düsen1 Vierfachvergaser
Ventilsteuerung: 2 Ventile pro Zylinder, SOHC, Antrieb über Zahnriemenzentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W., Serie bei V8: Vierstufenautomatik
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Starrachse, Doppel-Längslenker, Panhardstab, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen vorne, Trommeln hinten (Durchmesser 26,8 cm), Servo
Lenkung: Zahnstangenlenkung, a.W. Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1450/1435 mm
Radstand: 2670 mm
Abmessungen: 4765 × 1720 × 1365–1390 mm
Leergewicht: 1225–1330 kg1225–1330 kgab 1380 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 185–195 km/hca. 200 km/hca. 190 km/h
0–100 km/h: nicht angegeben
Verbrauch (L/100 km): ca. 10–15 Nca. 11–16 Nca. 12–19 N
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Commodore/Calais/Berlina (VG/VN/VP/VR/VS, 1988–1997)

Schnelle Fakten Commodore VG Utility (1990–1991)Commodore VN (1988–1991)Commodore VP (1991–1993)Commodore VR (1993–1995) Commodore VS (1995–1997) ...
Commodore VG Utility (1990–1991)
Commodore VN (1988–1991)
Commodore VP (1991–1993)
Commodore VR (1993–1995)
Commodore VS (1995–1997)
Holden Commodore VR Executive (1993–1995)
Holden Commodore VR Executive (1993–1995)

Holden Commodore VR Executive (1993–1995)

Produktionszeitraum: 1988–1997
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Pickup
Motoren: Ottomotoren:
2,0–5,7 Liter
(85–215 kW)
Länge: 4850–5040 mm
Breite: 1780–1845 mm
Höhe: 1403–1545 mm
Radstand: 2731–2930 mm
Leergewicht: 1310–1600 kg
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Holden Berlina VN (1988–1991)
Holden Commodore VP (1991–1993)
Heckansicht des Commodore VP

Der ab 1988 angebotene Commodore VN basierte auf der verlängerten Plattform des Opel Omega A, seine Karosserie stammte vom Opel Senator B. In der Größe entsprach der VN dem zeitgenössischen Ford Falcon, seinem größten Rivalen. Als VG Commodore bot Holden ab 1990 erstmals auch ein Ute-Modell auf Basis des Commodore an.

Der Commodore VN war in den Ausstattungsstufen Executive, Berlina, Calais, S und SS erhältlich, für Behörden und Flottenkunden gab es daneben eine SL-Ausführung mit abgespeckter Ausstattung. Der VN war der zweite Commodore, der von Wheels zum Auto des Jahres gekürt wurde. Die Oberklassemodelle Holden Caprice und Statesman basierten auf dem längeren Radstand der Commodore Kombi- und Ute-Modelle.

Wechselkursänderungen ließen es Holden nicht opportun erscheinen, den beliebten Nissan-Dreilitermotor weiterhin zu verwenden. Stattdessen nahm das Werk die Herstellung eines eigenen, von einem Buick-Motor abgeleiteten 3,8-Liter-V6 auf. Der Fünfliter-V8 blieb im Programm und wurde in der Leistung auf 224 PS gesteigert. Sowohl V6 als auch V8 verfügten über eine Multipoint-Einspritzung. Der V6 war kein Ausbund an Laufkultur, erhielt aber für seine Leistungsfähigkeit gute Noten. Für Exportmärkte, namentlich Neuseeland und Singapur, wurde der Commodore weiterhin mit Vierzylindermotor angeboten; dabei handelte es sich jetzt um einen eingespritzten Zweiliter aus dem Opel Vectra A.

Die Vierstufenautomatik von Jatco wurde im VN durch eine GM-Einheit ersetzt; daneben war das T-5-Fünfganggetriebe von BorgWarner erhältlich.

Der Commodore VN wurde auch von Toyota unter der Bezeichnung Toyota Lexcen verkauft, benannt nach dem Yachtkonstrukteur Ben Lexcen; im Gegenzug vermarktete Holden eine Zeit lang die Toyota Corolla und Camry als Holden Nova bzw. Holden Apollo.

Ferner war der Commodore VN der letzte Commodore, der auch in Neuseeland montiert wurde. Nach dem Fall der Zollgrenzen schloss Holden das dortige Montagewerk und importierte die Autos aus Australien.

Vom Commodore VN entstanden insgesamt 215.180 Stück.

Beim ab 1991 gefertigten Commodore VP handelte es sich um ein Facelift des VN; den Antrieb übernahmen die bekannten V6- und V8-Motoren, allerdings in Hinsicht auf größere Laufruhe überarbeitet. Eine Schräglenkerhinterachse ersetzte in Commodore Calais und SS die hintere Starrachse und war für die übrigen Modelle gegen Aufpreis lieferbar; dadurch wurden Straßenlage und Handling spürbar verbessert. Die Vierzylinderversion wurde gestrichen. ABS war erstmals gegen Mehrpreis zu haben.

Vom Commodore VP entstanden bis Juli 1993 insgesamt 111.770 Exemplare.

Im Juli 1993 ging der optisch moderner wirkende Commodore VR in Serie. Erkennungsmerkmal waren unter anderem runde (statt wie zuvor eckige) hintere Radausschnitte und höher gesetzte Heckleuchten. Der Calais erhielt als erstes australisches Auto einen serienmäßigen Fahrer-Airbag. ABS und die Schräglenkerhinterachse gab es nur in Verbindung mit Automatikgetriebe. Dieses wurde nun elektronisch gesteuert (Typ 4L60E). Der VR wurde von Wheels zum Auto des Jahres 1993 gewählt.

Neu im Programm war der Commodore Acclaim mit sicherheitsorientierter Ausstattung; ABS, Schräglenkerachse, Fahrerairbag und Tempomat zählten im Acclaim zur Serie.

Von dem Commodore VR wurden 165.262 Exemplaren gebaut.

Der 1995 lancierte Commodore VS entsprach optisch weitestgehend dem VR, erhielt aber überarbeitete 3,8-Liter-V6-Motoren der sogenannten ECOTEC-Serie in Saug- und Kompressorversion. Die Fünfliter-V8 blieben gegenüber dem VR unverändert. Unter Beibehaltung der Maße für Bohrung und Hub hatte GM einen praktisch komplett neuen V6 konstruiert. Der Ecotec-V6 war 13 % stärker als sein Vorgänger, verbrauchte aber 5 % weniger. Maßnahmen wie Erhöhung der Verdichtung, leichtere Kolben, überarbeitete Zylinderköpfe und größere Ventile ließen die Leistung von 177 auf 200 PS steigen.

Der VS wurde in Singapur und Malaysia als Opel Calais mit 2,6-Liter-V6 verkauft und war der letzte Commodore, der auch als Toyota Lexcen erhältlich war.

Vom Commodore VS wurden in gut zwei Jahren 277.774 Stück hergestellt.

Weitere Informationen 3.8, 5.0 ...
Technische Daten Holden Commodore VN
Holden Commodore 3.8 5.0
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Buick 3800GMH 308
Hubraum: 3791 cm³4987 cm³
Bohrung × Hub: 96,52 × 86,36 mm101,6 × 76,8 mm
Leistung bei 1/min: 125–127 kW (170–173 PS) bei 4800165 kW (224 PS) bei 4400
Max. Drehmoment bei 1/min: 288–292 Nm bei 3200385 Nm bei 3600
Verdichtung: 8,5:18,4:1
Gemischaufbereitung: elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM 700
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Starrachse, Doppellängs- und Querlenker, Panhardstab, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum (Durchmesser vorne 27,1–2,89 cm), Servo, a.W. ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1453/1480 mm
Radstand: 2731 mm
Kombi 2821 mm
Abmessungen: Lim.: 4850 × 1794 × 1403 mm
Kombi: 4866 × 1794 × 1512 mm
Leergewicht: 1310–1423 kg
Höchstgeschwindigkeit: 195–212 km/h204–228 km/h
0–100 km/h: 7,7–8,8 s7,3–7,9 s
Verbrauch (L/100 km): n. a.
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Weitere Informationen 3.8, 5.0 ...
Technische Daten Holden Commodore VP
Holden Commodore 3.8 5.0 5.0 HO
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Buick 3800GMH 308
Hubraum: 3791 cm³4987 cm³
Bohrung × Hub: 96,52 × 86,36 mm101,6 × 76,8 mm
Leistung bei 1/min: 127 kW (173 PS) bei 4800165 kW (224 PS) bei 4400180 kW (245 PS) bei 4600
Max. Drehmoment bei 1/min: 293 Nm bei 3600385 Nm bei 3600400 Nm bei 3800
Verdichtung: 8,5:18,4:1
Gemischaufbereitung: elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM 700
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: Untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Starrachse, Doppellängs- und Querlenker, Panhardstab, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum (Durchmesser vorne 27,1–2,89 cm), Servo, a.W. ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1451/1478 mm
Radstand: 2730 mm
Kombi 2821 mm
Abmessungen: Lim.: 4891 × 1812 × 1403 mm
Kombi: 4866 × 1812 × 1512 mm
Leergewicht: ab 1332 kg
Höchstgeschwindigkeit: 205–214 km/h215 km/h
0–100 km/h: 7,5–9,6 s8,1 s
Verbrauch (L/100 km): n. a.
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Weitere Informationen 3.8, 5.0 ...
Technische Daten Holden Commodore VR (1995)
Holden Commodore 3.8 5.0 5.7
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Buick 3800GMH 308GMH 350
Hubraum: 3791 cm³4987 cm³5733 cm³
Bohrung × Hub: 96,52 × 86,36 mm101,6 × 76,8 mm101,6 × 88,4 mm
Leistung bei 1/min: 130 kW (177 PS) bei 4800165–185 kW (225–252 PS) bei 4600215 kW (292 PS) bei 5000
Max. Drehmoment bei 1/min: 295 Nm bei 3200385–400 Nm bei 3600470 Nm bei 3600
Verdichtung: 9,0:18,4:110,5:1
Gemischaufbereitung: elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe (GTS 6-Gang-Getriebe)
a.W. Vierstufenautomatik GM THM 700
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Starrachse, Doppellängs- und Querlenker, Panhardstab
a.W. Einzelradaufhängung (IRS) mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum (Durchmesser vorne 27–33 cm, hinten 27–28 cm), Servo, a.W. ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1490/1480–1490 mm
Radstand: 2730 mm
Kombi 2820 mm
Abmessungen: Lim.: 4860 × 1795 × 1440 mm
Kombi: 4905 × 1795 × 1480 mm
Leergewicht: 1360–1480 kgab 1420 kgca. 1600 kg
Höchstgeschwindigkeit: ca. 190–200 km/hca. 210–230 km/hca. 250 km/h
0–100 km/h: 8,3–8,5 s8,0–8,7 s6,5 s
Verbrauch (L/100 km): ca. 9–15 Sca. 10–17 S
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Weitere Informationen 3.8, 3.8 Kompressor ...
Technische Daten Holden Commodore VS
Holden Commodore 3.8 3.8 Kompressor 5.0 5.0 HO
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Ecotec/Buick 3800Ecotec Supercharged/Buick 3800GMH 308GMH 308
Hubraum: 3791 cm³4981 cm³
Bohrung × Hub: 96,52 × 86,36 mm101,6 × 76,8 mm
Leistung bei 1/min: 147 kW (200 PS) bei 5200165 kW (224 PS) bei 5200165 kW (224 PS) bei 4400168–185 kW (228–252 PS) bei 4600
Max. Drehmoment bei 1/min: 304 Nm bei 3600370 Nm bei 3200385 Nm bei 3600395–400 Nm bei 3600
Verdichtung: 9,4:18,5:18,4:1
Gemischaufbereitung: elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Einzelradaufhängung (IRS) mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum, Servo, a.W. ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1570/1585 mm
Radstand: 2790 mm
Kombi 2930 mm
Abmessungen: Lim.: 4880 × 1840 × 1450 mm
Kombi: 5040 × 1845 × 1545 mm
Leergewicht: 1385–1539 kg
Höchstgeschwindigkeit: 195–216 km/hn. a.230–240 km/h
0–100 km/h: 7,7–9,6 sn. a.7,3–8,9 s
Verbrauch (L/100 km): nicht angegeben
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Commodore/Calais/Berlina (VT/VX/VY/VZ, 1997–2006)

Schnelle Fakten Commodore VT (1997–2000)Commodore VX (2000–2002)Commodore VY (2002–2004) Commodore VZ (2004–2006) ...
Commodore VT (1997–2000)
Commodore VX (2000–2002)
Commodore VY (2002–2004)
Commodore VZ (2004–2006)
Holden Commodore VT Kombi (1997–2000)
Holden Commodore VT Kombi (1997–2000)

Holden Commodore VT Kombi (1997–2000)

Produktionszeitraum: 1997–2006
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
3,6–5,7 Liter
(170–250 kW)
Länge: 4880–5040 mm
Breite: 1840–1850 mm
Höhe: 1450–1545 mm
Radstand: 2790–2940 mm
Leergewicht: 1525–1690 kg
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Holden Berlina VX (2000–2002)
Heckansicht des Berlina VX

Auch der 1997 vorgestellte und bis 2000 in 303.895 Exemplaren gebaute Commodore VT basierte auf der vergrößerten Plattform des Opel Omega. Ab VT besaßen sämtliche Commodore-Modelle die Schräglenkerhinterachse serienmäßig. Allerdings konnte übergroße Belastung der Achse, etwa im Hängerbetrieb, dazu führen, dass sie sich verstellte, was erhöhten Reifenverschleiß verursachte.

1999 erfuhr der Commodore VT eine leichte Überarbeitung in Gestalt der Serie II, wobei der Holden-Fünfliter durch einen aus den USA stammenden 5,7-Liter-V8 ersetzt wurde, der anfangs 220 kW (299 PS) leistete, später bis zu 250 kW (340 PS). Vom Commodore Calais aufwärts waren erstmals Seitenairbags gegen Aufpreis erhältlich.

1997 erhielt der Commodore VT zum vierten Mal die Auszeichnung zum Auto des Jahres von der Zeitschrift Wheels.

Im Oktober 2000 ging der Commodore VX in Serie; der V6 leistete hier dank Änderungen an der Motorsteuerung 152 kW (207 PS); bei der Serie II des VX (ab 2001) wurde die Hinterachse modifiziert, um die Spurstabilität zu verbessern.

Den Commodore VX gab es in den Ausstattungsvarianten Executive, Acclaim, Berlina, Calais, S und SS; Executive, Acclaim und Berlina waren auch als Kombi lieferbar. Bis Herbst 2002 liefen 211.125 Commodore VX von den Bändern.

Der Commodore VY wurde von September 2002 bis August 2004 produziert, ab August 2003 als VY Serie II.

Beim VY handelte es sich um einen umfassend überarbeiteten VX mit geänderter Front- und Heckpartie und renoviertem Interieur mit neuem Armaturenbrett, Mittelkonsole und Lenkrad sowie neu gestalteten Schalt- und Handbremshebeln. In den teureren Varianten waren automatisch sich zu- oder ausschaltende Scheinwerfer, Blaupunkt-Radio, Intervallscheibenwischer und Beifahrerairbags serienmäßig.

Das Modellprogramm umfasste Executive, Acclaim, Berlina, Calais, S, SV8 und SS; die ersten drei waren wiederum auch als Kombi zu haben. 241.909 Stück wurden in zwei Jahren gebaut.

Holden Calais VY (2002–2004)

Der im August 2004 eingeführte Commodore VZ besaß, neben dem unveränderten 5,7-Liter-V8, völlig neue 3,6-Liter-Alloytec-V6-Motoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen und Leistungen von 175 kW (238 PS) bis 190 kW (258 PS); Varianten dieses Triebwerks arbeiteten auch im Alfa Romeo 159 und, mit Turbolader, im Saab 9-3 Aero.

Neu waren ferner eine GM-Fünfstufenautomatik (Typ 5L40E) und ein Sechsgang-Schaltgetriebe von Aisin für die sportlichen Modelle.

Im Januar 2006 kam der Sechsliter-V8 (Typ L76) ins Holden-Programm; dieser Motor verzichtete auf die Zylinderabschaltung und die variable Ventilsteuerung, die ihn in der US-Version auszeichnete.

Der Commodore VZ wurde als Executive, Acclaim, Berlina, Calais, SV6, SV8 und SS angeboten; von Executive, Berlina und Acclaim gab es wie zuvor wieder Kombiversionen.

Während die Limousinen im August 2006 vom Commodore VE abgelöst wurden, blieben die Kombis und Pickups bis zum Erscheinen des Nachfolgers im Jahr 2007 in Produktion.

Weitere Informationen 3.8, 3.8 Kompressor ...
Technische Daten Holden Commodore VT (1997)
Holden Commodore 3.8 3.8 Kompressor 5.0 5.0 HO
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Ecotec/Buick 3800Ecotec Supercharged/Buick 3800GMH 308GMH 308
Hubraum: 3791 cm³4981 cm³
Bohrung × Hub: 96,52 × 86,36 mm101,6 × 76,8 mm
Leistung bei 1/min: 147 kW (200 PS) bei 5200171 kW (233 PS) bei 5200179 kW (243 PS) bei 4800195 kW (265 PS) bei 5200
Max. Drehmoment bei 1/min: 304 Nm bei 3600375 Nm bei 3000400 Nm bei 3600430 Nm bei 3600
Verdichtung: 9,4:18,5:18,8:1
Gemischaufbereitung: Elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Einzelradaufhängung (IRS) mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum, Servo, a.W. ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1570/1585 mm
Radstand: 2790 mm
Kombi 2930 mm
Abmessungen: Lim.: 4880 × 1840 × 1450 mm
Kombi: 5040 × 1845 × 1545 mm
Leergewicht: 1550–1610 kg1630–1690 kg
Höchstgeschwindigkeit: 200+ km/hca. 210 km/hca. 240 km/h
0–100 km/h: 9,0 s8,5 s7,0 s
Verbrauch (L/100 km): ca. 8–10,5 Sca. 10–15 Sca. 10–17 S
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Weitere Informationen 3.8, 3.8 Kompressor ...
Technische Daten Holden Commodore VX (2002)
Holden Commodore 3.8 3.8 Kompressor 5.7
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Ecotec/Buick 3800Ecotec Supercharged/Buick 3800Gen III V8
Hubraum: 3791 cm³5665 cm³
Bohrung × Hub: 96,52 × 86,36 mm99 × 92 mm
Leistung bei 1/min: 152 kW (207 PS) bei 5200171 kW (233 PS) bei 5200225 kW (306 PS) bei 5200
Max. Drehmoment bei 1/min: 305 Nm bei 3600375 Nm bei 3000460 Nm bei 4400
Verdichtung: 9,4:18,5:110,1:1
Gemischaufbereitung: elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM
Hinterradantrieb
6-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Einzelradaufhängung (IRS) mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum, Servo, ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1570/1585 mm
Radstand: 2790 mm
Kombi 2940 mm
Abmessungen: Lim.: 4890 × 1840 × 1450 mm
Kombi: 5040 × 1845 × 1545 mm
Leergewicht: 1525–1585 kg1600–1650 kg1595–1690 kg
Höchstgeschwindigkeit: 200+ km/hca. 210+ km/hca. 240+ km/h
0–100 km/h: 9–9,5 s8,5 s6–7,7 s
Verbrauch (L/100 km): 6,6–10,0 S7,6–13,0 S7,4–13,5 S
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Weitere Informationen 3.6, 3.6 HO ...
Technische Daten Holden Commodore VZ (2006)
Holden Commodore 3.6 3.6 HO 5.7 5.7 SS
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Alloytec V6 VVT190 Alloytec V6 VVTGen III V8
Hubraum: 3656 cm³5665 cm³
Bohrung × Hub: 94 × 85,6 mm99 × 92 mm
Leistung bei 1/min: 175 kW (238 PS) bei 6000190 kW (258 PS) bei 6400235 kW (320 PS) bei 5600250 kW (340 PS) bei 5600
Max. Drehmoment bei 1/min: 320 Nm bei 2800340 Nm bei 3200460 Nm bei 4000470 Nm bei 4800
Verdichtung: 10,2:110,1:1
Gemischaufbereitung: elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: DOHC, Antrieb über Kettezentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM
Hinterradantrieb
6-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM THM
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Einzelradaufhängung (IRS) mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum, Servo, ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1570/1575 mm
Radstand: 2790 mm
Kombi 2940 mm
Abmessungen: Lim.: 4880 × 1850 × 1450 mm
Kombi: 5040 × 1850 × 1530 mm
Leergewicht: 1570–1640 kg1570–1640 kg1655–1690 kg
Höchstgeschwindigkeit: 200+ km/hca. 210+ km/hca. 240 km/hca. 240+ km/h
0–100 km/h: ca. 8,5 sca. 8 s6–7,7 s5,5 s
Verbrauch (L/100 km): 11,1 S11,5 S12,0 S
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Commodore/Calais/Berlina VE/VF (2006–2017)

Schnelle Fakten VE (2006–2013) VF (2013–2017) ...
VE (2006–2013)
VF (2013–2017)
VE Commodore Omega
VE Commodore Omega

VE Commodore Omega

Produktionszeitraum: 2006–2017
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
3,0–6,0 Liter
(180–270 kW)
Länge: 4895 mm
Breite: 1900 mm
Höhe: 1475 mm
Radstand: 2915 mm
Leergewicht: 1690–1805 kg
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Der Commodore VE wurde am 16. Juli 2006 in Melbourne erstmals vorgestellt und ging im August 2006 in Serie.

Nachdem die bisherige Basis, der deutsche Opel Omega, weggefallen war, wurde diese Modellgeneration vollständig in Australien entwickelt. Hierfür gab es eine neue Plattform, die GM Zeta Plattform.

Die V6-Versionen erhielten überarbeitete Versionen des Alloytec-Motors, die dank geänderter Steuerketten leiser liefen als zuvor. Der Sechsliter-V8 leistete im VE 10 kW mehr als im Vorgänger; diese neue, L98 genannte Version kam damit auf 270 kW (367 PS).

Getriebeseitig besteht, je nach Modell, die Wahl zwischen Sechsganggetrieben von Aisin und Tremec und Vier-, Fünf- oder Sechsstufenautomatik von GM.

Im Angebot stehen neben dem Basismodell Commodore Omega die Linien Berlina, Calais, SV6, SS sowie International.

Der Wagen wurde auch exportiert, allerdings auf einigen Märkten unter anderen Namen angeboten. In den USA wurde eine adaptierte Version (mit Linkslenkung) zunächst als Pontiac G8 verkauft, nach dem Ende der Marke Pontiac dann als Chevrolet SS. In Großbritannien gab es ihn (mit Rechtslenkung) als Vauxhall VXR8. In Kontinentaleuropa war dieser Wagen dagegen nicht erhältlich.

Nach 11 Jahren Produktionszeit lief am 20. Oktober 2017 der letzte Wagen dieser Baureihe, ein roter Commodore V8, vom Band.[1] Gleichzeitig war es das letzte Auto, das in Australien produziert wurde. In den nächsten vier Jahren bot Holden nur noch Importfahrzeuge an, bis die Marke 2021 komplett aufgegeben wurde.

Weitere Informationen 3.6, 3.6 VVT ...
Technische Daten Holden Commodore VE (2007)
Holden Commodore 3.6 3.6 VVT 6.0
Motor: 6-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 60°, vorne längs8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Alloytec V6 VVT190 Alloytec V6 VVTGen III (L98)
Hubraum: 3565 cm³5967 cm³
Bohrung × Hub: 94 × 85,6 mm101,6 × 92 mm
Leistung bei 1/min: 180 kW (245 PS) bei 6000195 kW (265 PS) bei 6500270 kW (367 PS) bei 5700
Max. Drehmoment bei 1/min: 330 Nm bei 2600340 Nm bei 2600530 Nm bei 4400
Verdichtung: 10,2:110,2:110,4:1
Gemischaufbereitung: elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: DOHC, Antrieb über Kettezentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM 4L60E
Hinterradantrieb
6-Gang-Getriebe
a.W. Vierstufenautomatik GM
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Einzelradaufhängung (IRS) mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Scheibenbremsen rundum, Servo, ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1600/1620 mm
Radstand: 2915 mm
Abmessungen: Lim.: 4895 × 1900 × 1475 mm
Leergewicht: 1690 kg1690 kg1805 kg
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/hca. 210 km/hca. 240+ km/h
0–100 km/h: ca. 8,5 sca. 8,0 s6–7,7 s
Verbrauch (L/100 km): 11,1 S11,5 S12,0 S
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ZB (2017–2020)

Schnelle Fakten ZB ...
ZB
Produktionszeitraum: 2017–2020
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
2,0–3,6 Liter
(191–235 kW)
Dieselmotor:
2,0 Liter
(125 kW)
Länge: 4897–4986 mm
Breite: 1863 mm
Höhe: 1455–1483 mm
Radstand: 2829 mm
Leergewicht:
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Ab 2017 wurde ein neues Modell auf Basis der kleineren und frontgetriebenen Epsilon-II-Plattform als Schwestermodell des Buick Regal und Opel Insignia B angeboten. Alle drei Modelle wurden in Rüsselsheim produziert.[2] Bereits drei Jahre später wurde der Import dieses Modells nach Australien eingestellt.[3] Dem importierten Modell war es nicht gelungen, an den Verkaufserfolg der in Australien produzierten Vorgänger anzuknüpfen.[4]

2021 gab General Motors die Marke Holden komplett auf.

Quellen

  • Terry & Malik Bebbington, A. Michel: 45 Years of Holden. Australian Publishing and Printing Company, Sydney NSW (1994), ISBN 0-947216-31-6.
  • Automobil Revue. diverse Katalognummern (technische Daten).
  • Ewan Kennedy: Holden.The Classic Models. Marque Publishing Company, Blakehurst 1997, ISBN 0-947079-55-6.
  • The Holden Heritage. Vom Werk herausgegebene Broschüre zur Firmengeschichte, Auflage Februar 2007, S. 143 f. (Stückzahlen).

Einzelnachweise

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