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jene höheren Bereiche der Erdatmosphäre, in denen die Luftdichte bzw. der Luftdruck unter einen technisch weitgehend bedeutungslosen Betrag sinkt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Hochatmosphäre werden jene höheren Bereiche der Erdatmosphäre bezeichnet, in denen die Luftdichte bzw. der Luftdruck unter einen technisch weitgehend bedeutungslosen Betrag sinkt.
Je nach wissenschaftlicher oder technischer Anwendung betrifft diese (de facto unscharfe) Definition:
Hingegen werden als „freie Atmosphäre“ jene Luftschichten bezeichnet, die über der Peplopause liegen bzw. mehr als 2 km Bodenabstand haben. Jenseits dieser Grundschicht kann für viele meteorologische Effekte der Einfluss der Bodenreibung vernachlässigt werden.
In den Anfängen der Raumfahrt wurde die Dichte der irdischen Hochatmosphäre stark unterschätzt: im Durchschnitt war die Atmosphäre oberhalb von etwa 200 km Bahnhöhe etwa 7-mal dichter als aus früheren Forschungen angenommen. Dadurch war die Bremsung der ersten Erdsatelliten viel stärker als erwartet, und die geplante Lebensdauer wurde zu optimistisch angesetzt.
In der interplanetaren Raumfahrt – z. B. bei Flügen zum Mars – oder für Wiedereintritt und Rückkehr einer Sonde zur Erde kann die Hochatmosphäre von Planeten zur Bremsung des Flugkörpers verwendet werden. Diese nicht ungefährlichen Bahnmanöver des Aerobraking müssen allerdings sehr genau dosiert werden.
Dass die Lufthülle weit über die Höhe der Wolken reicht, haben manche Wissenschaftler schon früh vermutet, vor allem wegen der Sternschnuppen. Doch gibt es noch eine Reihe anderer Phänomene, von denen folgende am bekanntesten sind:
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