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deutsche Malerin und Grafikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Herta Heidenreich (* 1940 in Dresden) ist eine deutsche Malerin und Grafikerin.
Herta Heidenreich studierte bis 1967 bei Walter Womacka an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHS) und arbeitet seitdem in Berlin als freischaffende Malerin und Grafikerin. Sie war daneben an der KHS auch Lehrerin im Abendstudium. Einer ihrer Schüler war der spätere Maler und Hochschullehrer Martin Seidemann (* 1950).[1]
Herta Heidenreich war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR. In der Zeit der DDR hatte sie Einzel- und Gruppenausstellungen im Inland und in Moskau, Rijeka, Sofia und Targowischte. Studienreisen führten sie in die Sowjetunion, nach Polen, Bulgarien und Spanien.
Herta Heidenreich gehörte zum Kreis oppositioneller Künstler im Prenzlauer Berg. Am 7. Oktober 1989 wurde sie im Zusammenhang mit der Protestdemonstration auf der Schönhauser Allee mit Detlef Opitz und der Keramikerin Wilfriede Maas (* 1951) festgenommen. Sie mussten eine Nacht in einem Polizeirevier in Berlin-Marzahn verbringen.[2]
Matthias Heidenreich (* 1964), der Sohn Herta Heidenreichs, ist ebenfalls Maler und Grafiker.
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