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deutsche Pädagogin und Pionierin der deutschen Erwachsenenbildung für Frauen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hermine Ridder (* 28. Februar 1843 in Lüben, Landkreis Lüben, Provinz Schlesien; † 10. Februar 1938 in Hannover) war eine deutsche Pädagogin und Pionierin der deutschen Erwachsenenbildung, insbesondere für Frauen.[1]
Hermine Ridder übernahm im Jahr 1877 den ersten Verwaltungsposten im Lette-Verein in Berlin, dessen Ziel die Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts war.[1]
1889 übernahm Ridder in Wiesbaden eine dem Lette-Verein ähnliche Anstalt, das später nach ihr benannte „Riddersche Institut“,[1] eine „Haushaltungsschule für Töchter“ in der – damaligen – Adelhaidstraße 3.[2]
Nachdem im Jahr 1897 in Posen die „Königliche Gewerbe- und Haushaltungsschule für Mädchen, verbunden mit Pensionat“ errichtet worden war,[3] die erste dort vom preußischen Staat übernommene Handels- und Gewerbeschule,[1] wurde Fräulein Hermine Ridder[3] 1898 zur Direktorin der Lehranstalt berufen.[1]
Ehrenamtlich leitete Ridder als Vorsitzende die Frauengruppe des Deutschen Gewerbelehrerverbandes.[1] Sie saß der dem Deutschen Gewerbeschulverband angeschlossenen „Gruppe für Mädchengewerbeschulen“,[4] die im Jahr 1917 rund 100 Mitglieder zählte,[5] als Vorsitzende vor, dessen Stellenvermittlung für Gewerbeschullehrerinnen sich in der Schleiermacherstraße 19 im hannoverschen Stadtteil Kleefeld fand.[4]
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