Hermann Pusch
Gymnasialprofessor und Heimatforscher im Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hermann Pusch (* 10. Juli 1865 in Hildburghausen; † 13. Juni 1936 in Meiningen) war ein Gymnasialprofessor und Heimatforscher im Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsverein.
Geboren wurde Pusch in Hildburghausen als Sohn eines herzoglichen Justizbeamten, der bald nach Meiningen versetzt wurde. Nach Absolvierung des Gymnasiums Bernhardinum studierte er ab 1885 zunächst Theologie, dann Philologie in Jena und Halle, wo er auch promovierte. Sein Berufsziel war die klassische Philologie, sein Ideal die Welt der alten Griechen und Römer. Er wurde 1891 Lehrer für Latein, Geschichte und Geografie am Meininger Realgymnasium, dem er während der Weimarer Republik als Direktor vorstand. Im öffentlichen Bewusstsein ist Pusch durch seine vielen regionalgeschichtlichen Aufsätze präsent geblieben.[1]
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