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deutscher römisch-katholischer Theologe und Bibliothekar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hermann Hauke (* 6. August 1930 in Freiwaldau, Tschechoslowakei; † 20. März 2017 in München) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Bibliothekar.[1]
Nach der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei siedelte sich die Familie Hauke 1946 in Waldeck an. Nach der Reifeprüfung am Gymnasium in Bad Wildungen studierte Hermann Hauke Katholische Theologie und Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Königstein im Taunus und legte hier 1955 seine Prüfung ab. Anschließend war er im kirchlichen Dienst innerhalb des Erzbistums Paderborn tätig. Im Jahre 1966 promovierte er an der Universität München. Als Bibliotheksreferendar an der Württembergischen Landesbibliothek begann er die Ausbildung für den Höheren Bibliotheksdienst und absolvierte die Fachprüfung hierfür 1970 an der Bayerischen Bibliotheksschule in München. Seither war er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1995 als wissenschaftlicher Bibliothekar an der Bayerischen Staatsbibliothek tätig; 1982 wurde er zum Bibliotheksdirektor ernannt. Seine Tätigkeit dort umfasste vor allem Erschließungs- und Katalogisierungsarbeiten in der Handschriften- und Inkunabelabteilung dieser Bibliothek. Hierzu hat er zahlreiche Veröffentlichungen und Kataloge vorgelegt.
1981 wurde er Mitglied der Historischen Sektion der Bayerischen Benediktinerabtei (später: Benediktinische Akademie Salzburg).
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