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deutscher Verlagsbuchhändler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eduard Heinrich Hermann Böhlau (* 7. September 1826 in Halle (Saale); † 1. April 1900 in Weimar) war Verlagsbuchhändler und Hofdrucker in Weimar.[1]
Hermann Böhlau gründete den Böhlau-Verlag, der unter vielem anderen Goethes gesammelte Werke in 143 Bänden herausgab (die sogenannte Weimarer Ausgabe oder Sophienausgabe, so genannt nach der Schirmherrin dieses Buchprojekts, der Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach).
Böhlau war Mitglied der Weimarer Freimaurerloge „Anna Amalia zu den drei Rosen“. Er war eng befreundet mit dem damaligen Landesgerichtspräsidenten und Präsidenten des Landtages von Sachsen-Weimar-Eisenach Julius Appelius, und er war Patenonkel von dessen erstem Sohn.
Böhlau verehelichte sich am 28. August 1854[2] mit Therese Thon (* 10. Februar 1831,[3] † 20. November 1911[4]), Tochter von Therese Thon geb. Kirsten (1801‒1887) und ihrem Ehemann Ottokar Thon (1792‒1842). Der Ehe entstammten drei Kinder:
Die Ehefrau Therese Böhlau verfasste eine detaillierte Biographie ihres Vaters, die sie ihren Kindern widmete,[9] und eine Erinnerungsschrift über ihre Kindheit und Jugend, die sie ihren Enkelinnen Wette von Westernhagen und Ruth Vollert widmete.[10]
Diesen Abschnitt im Artikel zu Sophie von Oranien-Nassau: Sophie und der schriftliche Goethe-Nachlass
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